28.05.25 –

Das vom Rat der Stadt Hürth auf Antrag der GRÜNEN 2022 beschlossene Grün- und Freiraumkonzept stellt dar, wie und wo für die Natur und auch für die Bürger grüne Oasen entstehen können.Nachdem kürzlich die Baumpflanzungen an der Beller Straße stattfanden, das erste in der Realität angekommene Projekt aus dem Konzept, wird nun das zweite Projekt fertiggestellt.

Es handelt sich um die Aufwertung einer Brachfläche südlich der Frentzenhofstraße in Kendenich, die bereits nicht mehr von Landwirten genutzt wurde. Die Fläche befindet sich größtenteils im Eigentum von RWE und wurde im letzten Jahr von dem Unternehmen im Rahmen von Ausgleichsmaßnahmen mit mehreren Ebereschen bepflanzt. Nun ist nur noch die Pflanzung eines Baumes erforderlich, um das Projekt abzuschließen. Diese Aufgabe nehmen die Stadtwerke Hürth gerne an.

Inge Cürten-Noack, Ratsmitglied der Grünen: „Gut Ding will Weile haben. Die Verwaltung ist auf einem guten Weg, die Projekte des Freiraumkonzepts dort zu verwirklichen, wo es am schnellsten möglich ist. Ein Baum ist mehr als kein Baum. Das abgerundete Gesamtbild dieser naturnahen Fläche bereichert unsere Landschaft.“

Weitere Projekte, die sich aus aktuellen Umgestaltungen ergeben, werden bald sichtbar sein. Dazu zählt eine Baumreihe entlang des kürzlich eröffneten Radwegs an der Linie 18, die im Herbst gepflanzt wird. Nach dem Abschluss der Bauarbeiten an der Lebensader LUX sollen dort, mitten im dicht bebauten Hermülheim, Säuleneichen entstehen. Manuel Busch, Mitglied im Planungsausschuss, ergänzt: „Vor allem in den Zentren wie in Hermülheim sind Bäume wichtig. An die historische römische Handelsstraße mit schlanken Säulenzypressen zu erinnern ist sinnvoll. In der heutigen Zeit mit großer Sommerhitze dient es den Menschen aber mehr, wenn auch großkronige Bäume auf der Flaniermeile Schatten spenden.“