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25.10.22 –
Wie sorgen wir in Zukunft für eine sichere und saubere Energieversorgung der kommunalen Gebäude? Bei der Beantwortung dieser Frage soll der Energiebericht der Stadt Hürth helfen. Der Bericht wird jährlich auf Initiative der Grünen mit dem Koalitionspartner CDU dem Umweltausschuss vorgelegt. In ihm werden der Wärme-, Strom- und Wasserverbrauch für jedes städtische Gebäude aufgeschlüsselt und die damit verbundenen CO2-Emissionen berechnet. „Einiges ist bereits erreicht, die CO2-Emissionen der Stadt sinken über die Jahre“, freut sich Britta Bojung, Ratsmitglied und Vorsitzende der Grünen in Hürth. Die größten Einsparungen wurden bisher durch eine Umstellung des Stroms auf den klimaneutralen Öko-Tarif der Stadtwerke erreicht und durch die Fernwärme, die jetzt zu einem größeren Anteil aus industrieller Abwärme erzeugt wird. „Natürlich ist das nur begrenzt tatsächlich klimaneutral und die Arbeit an der echten Klimaneutralität der Fernwärme eine große Herausforderung in der Zukunft“, so Britta Bojung weiter.
Wie zu erwarten, ist das Schwimmbad der größte Einzelverbraucher und die Ökobilanz von Gas- und Ölheizungen die schlechteste. „Jetzt muss es darum gehen, möglichst effizient den Energieverbrauch und die CO2-Emissionen aber damit auch die Ausgaben für Energie zu senken,“ fordert Hendrik Fuchs, Sprecher der Grünen im Stadtrat. „An dieser Stelle bleibt der Bericht leider hinter unseren Erwartungen zurück, denn wir hatten uns erhofft, dass konkrete Handlungsoptionen aufgezeigt werden, welche Maßnahmen wir priorisieren sollten“, meint Hendrik Fuchs weiter. Die Grüne Ratsfraktion wird den Bericht weiter intern beraten, um geeignete Maßnahmen zu identifizieren und vorzuschlagen. In den nächsten Jahren könnten zum Beispiel Öl- und Gasheizungen durch klimaneutrale Alternativen ausgetauscht und die Fernwärmeversorgung ausgebaut werden.
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