Grün statt Grau

Grüne unterstützen die Initiative, die Pflicht zur Begrünung durchzusetzen

26.05.25 –

Bereits seit vielen Jahren ist es Pflicht von Grundstückseigentümern, die umliegenden Flächen von Häusern zu begrünen. Eine Initiative von Hürther Bürger und Bürgerinnen hatte mit einer langen Unterstützungsliste von der Stadtverwaltung gefordert, dass sie diese Verpflichtung stärker überprüft und bei Verstößen, die Grundstückseigentümern dazu auffordert, die Begrünung auch vorzunehmen.

„Als Grüne unterstützen wir diese Initiative, denn sie entspricht auch unseren Forderungen, die wir in der Vergangenheit bereits deutlich gemacht haben“, erklärt Inge Cürten-Noack, langjähriges Ratsmitglied. „Bereits seit einigen Jahren wird auch aufgrund der Initiative bei Bauanträgen eine Broschüre von der Stadtverwaltung ausgehändigt, in der erläutert wird, wie eine pflegeleichte Begrünung möglich ist.“

„Zudem wissen wir, dass das Bauordnungsamt bei der Bauabnahme auch die Begrünung überprüft und bei Verstößen schon heute dagegen vorgeht“, erläutert Hendrik Fuchs, Grüner Fraktionssprecher im Stadtrat. Nun will die Verwaltung auch die Begrünung von Bestandsbauten im Stadtgebiet überprüfen und kommt somit einer weiteren Forderung der Initiative nach. „Auch diese Überprüfung fordern wir seit Jahren ein, sie wurde aber mit Hinweis auf die angespannte Personallage im Bauordnungsamt bisher als zu aufwändig befunden. Ein toller Erfolg der Initiative, dass dies nun doch erfolgen soll“, so Hendrik Fuchs weiter. „Ebenso erachten wir als wichtig, dass auf der Homepage der Stadt deutlicher die Verpflichtung und Beratungsangebote zur Begrünung dargestellt werden. Damit wird das Bewusstsein derjenigen, die bauen wollen, für die gesetzlich vorgeschriebene Begrünung gestärkt und die Gestaltung der Außenflächen kann dann auch von Anfang an entsprechend geplant werden“, meint Manuel Busch, Grünes Ratsmitglied im Planungsausschuss.

Fraktionsgeschäftsführer Clemens Cochius führt weiter aus: „Jeder Quadratmeter versiegelter Boden heizt das Stadtklima auf, bietet Insekten keine Nahrung und verstärkt Starkregenfolgen. Laut einer Analyse der Deutschen Umwelthilfe hat Hürth mit nur 3,17 Kubikmetern Grünvolumen pro Einwohnenden bereits jetzt einen der niedrigsten Werte in NRW!“

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