1,5 Millionen Euro für Hürth

Entlastung für die Unterkunft und Versorgung schutzsuchender Menschen

20.11.23 –

Hürth und Düsseldorf, 10.11.2023

 

Ende Oktober hat der Landtag NRW nach gemeinsamer Verständigung zwischen der schwarz-grünen Landesregierung und den kommunalen Spitzenverbänden beschlossen, die Kommunen finanziell bei der Unterkunft und Versorgung Geflüchteter zu unterstützen. „Das ist ein wichtiger Beitrag, der den Hürther Haushalt um 1,5 Millionen Euro entlastet und dafür sorgt, dass die Kommunen nicht allein gelassen werden, wenn es darum geht, den Menschen, die bei uns Schutz suchen, zu helfen“, meint Hendrik Fuchs, Sprecher Grünen im Hürther Stadtrat. Die Mittel werden zum größten Teil aus dem Landeshaushalt finanziert und zusätzlich Gelder vom Bund verteilt. Antje Grothus, Landtagsabgeordnete für den Rhein-Erft-Kreis: „Damit bekennen sich alle Beteiligten zur gemeinsamen Verantwortung bei der Finanzierung der Kosten.“

Die Stadtverwaltung Hürth ist kontinuierlich dabei, die Kapazitäten von Unterkünften aufrecht zu erhalten und zu erweitern. „Damit konnten wir sicherstellen, dass bisher keine Turnhallen in Hürth belegt werden mussten und wir sind zuversichtlich, dass das mit der vorausschauenden Planung auch weiter so bleibt“, erklärt Britta Bojung, Ortsvorsitzende und stellvertretende Sprecherin der Grünen im Stadtrat. „Die nun anlaufenden Planungen, neue Unterkünfte in Modulbauweise zu errichten und damit langfristig auch günstigen Wohnraum zu schaffen, sind eine sinnvolle Strategie, die auch hilft, den Bedarf an dringend benötigten, günstigen Wohnraum zu decken“, ergänzt Hendrik Fuchs.

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Finanzen | Soziales | Wohnen

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