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19.04.18 –
Der Bericht des Geschäftsführers der Landwirtschaftskammer NRW stellte dar, dass die Landwirte auf Grundlage der bestehenden Gesetzgebung das ihnen Mögliche tun würden, um den Einsatz von Insektengiften zu vermindern. Für die Fraktion der GRÜNEN ist das für Hürth nicht nachvollziehbar.
"Der Verlust eines großen Teils der Pflanzen und Insekten und damit Vögel ist sichtbar und kann nicht wegdiskutiert werden. Die Stadtwerke verzichten auf ihren Flächen bereits auf den Einsatz von Glyphosat. Privatgärten ohne Gift und mit heimischen Blumen und Sträuchern sind gefragt. Alle müssen jetzt solidarisch handeln.", wünscht sich Inge Cürten-Noack, Vertreterin der Grünen im zuständigen Ausschuss.
Die Anlage von Blühstreifen ist im Stadtgebiet nur an sehr wenigen Stellen zu sehen, obwohl es dafür finanzielle Förderung gibt. Auch die Untere Naturschutzbehörde des Rhein-Erft-Kreises bietet eine Beratung an. Die GRÜNEN möchten erreichen, dass in Zusammenarbeit mit den Landwirten ein Anteil von Blühstreifen eingesät wird, der den Fluginsekten eine Ernährungsgrundlage bietet. Das auch um das Wegspritzen der Ackerunkräuter zu kompensieren. Auch bereiten die GRÜNEN einen Antrag vor, städtische Flächen entsprechend zu gestalten.
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