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03.04.14 –
Inge Cürten-Noack, Vertreterin der GRÜNEN im Ausschuss: „Endlich sehen wir Resultate des langjährigen Einsatzes der GRÜNEN vor Ort für mehr Energieeffizienz und Klimaschutz. Die Vorschläge sind realistisch und viele ohne hohe Investitionen umsetzbar. Wir brauchen nun eine Prioritätenliste und einen Zeitplan für die Umsetzung der Maßnahmen. Natürlich bieten sich preiswerte Maßnahmen mit schneller Amortisation als erstes an und sollten noch in diesem Jahr erfolgen.“
So soll das Rathaus in Kürze energiesparend erstrahlen, mit LED-Lampen sowie Tageslicht- und Bewegungssensoren, was sich teilweise bereits nach 3 Jahren amortisiert. Wassersparende Armaturen und Händetrocknen mit Luft rentieren sich bereits innerhalb weniger Tage. Um den bewussten Umgang mit Energie zu fördern, soll es auch Schulungen, Wettbewerbe und Projekte geben, u.a. einen städtischen Klimaschutztag und mehr Öffentlichkeitsarbeit. Auch Carsharing in Hürth einzuführen ist eine Option. Erfolgreich läuft bereits das Sanierungsprogramm für städtische Gebäude, das Ausgangspunkt für die Einstellung des Klimaschutzmanagers im Herbst 2013 war.
Friederike Seydel, Parteivorsitzende und Ratsmitglied der GRÜNEN: „Wir freuen uns über diese positiven Zeichen, auf die wir lange gewartet haben. Der Klimaschutzmanager stellt die richtigen Weichen für weniger Energieverbrauch und mehr Klimaschutz. Die Abteilungen Planung, Umwelt und Gebäudemanagement stehen offenbar voll dahinter. Auch der Kämmerer wird sich über diese Entwicklung freuen, denn die Stadtkasse kann davon nur profitieren. Die GRÜNE Handschrift für eine nachhaltige Entwicklung ist deutlich zu erkennen.“
Die Teilnahme am Programm des „European Energy Award“ hatte der Rat bereist 2008 beschlossen, auf Initiative der GRÜNEN. Das Programm dient dazu, Energie einzusparen und effizienter zu nutzen. Alle klimarelevanten Aktivitäten der Stadt werden dabei erfasst, bewertet und laufend verbessert.
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