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20.06.22 –
Die Hürther Brücke der Kulturen (HBK) hatte schon immer eine besondere Rolle bei der Unterstützung von Geflüchteten. Diese wurde in den letzten Monaten ausgeweitet und bekam im Zuge des Angriffskriegs auf die Ukraine eine ganz neue Bedeutung. Die Bewohner*innen Hürths und den umliegenden Kommunen öffneten den Geflüchteten ihre Türen und boten zusätzlich zu den städtischen Wohnheimen viele private Unterkünfte an. Die Hürther Brücke bot sich ohne Zögern an, die Rolle der Koordinationsstelle zwischen Anbietenden und Geflüchteten zu übernehmen.
Die Situation der geflüchteten Ukrainer*innnen ist völlig anders als die Situation 2015 war. Das erforderte eine genaue Analyse der Bedarfe und die Wohnungsvermittlung musste neu konzipiert werden. „War bei den Geflüchteten ab 2015 davon auszugehen, dass sie dauerhaft in Deutschland bleiben werden, gehen wir bei den Ukrainer*innen davon aus, dass der größte Teil nach der Beendigung des Krieges in ihre Heimat zurückkehren wird.“ meint Frau Letezki von der Hürther Brücke.
„Vor dem Hintergrund der bereits großartigen Arbeit, die die Hürther Brücke dieses Jahr geleistet hat, freuen wir uns, dass der Antrag der Grünen und der CDU, der Brücke 5.000€ für die Schaffung einer weiteren Stelle zur Verfügung zu stellen, im Ausschuss für Bildung, Soziales und Inklusion des Rats der Stadt Hürth einstimmig angenommen wurde.“ äußert sich Clemens Cochius, Fraktionsgeschäftsführer der Grünen. Das Geld dafür steht im Hürther Haushalt aus Mitteln zur Verfügung, auf die sich Vereine und Initiativen für soziale Projekte bewerben können. Diese werden auf Initiative der Grünen in jedem Jahr ausgeschrieben.
„Mit dieser befristeten Stelle kann die Hürther Brücke auch weiterhin ihre hervorragende Arbeit bei der Integration Geflüchteter fortführen und diese für die kommenden Aufgaben besser bewältigen.“ freut sich Britta Bojung, Ratsmitglied der Grünen. Vor allem ändert sich die Aufgabe nun zunehmend von einer Wohnungsvermittlung hin zu einer Hilfe- und Anlaufstelle für die Arbeitsvermittlung. „Die Vernetzung aller relevanten Gruppen z. B. Stadtverwaltung und Ausländerbehörde, aber auch überregionaler Vereine oder Initiativen und die Koordination der vielen ehrenamtlich Tätigen nimmt viel in Zeit in Anspruch und ist deshalb auch unbedingt förderungswürdig.“ meint auch Regina Kaiser, stellvertretende Fraktionssprecherin der Grünen.
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