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11.08.11 –
Im Juli hatte sich die Fraktion der Grünen nochmals öffentlich für die Gründung einer Gesamtschule in Hürth eingesetzt, jedoch gegen die Zusammenlegung der beiden Grundschulen in Efferen ausgeprochen.< br />< br />Ein weiterer Schwerpunkt, den die Fraktion der Grünen im Zusammenhang mit dem Schulentwicklungsplan setzen will, ist die Verbesserung des gemeinsamen Unterrichts („ GU “) von Schülern mit und ohne Förderbedarf an den Regelschulen. An den Grundschulen in Hürth hat die Inklusion in den letzten Jahren gute Fortschritte gemacht. Dagegen lässt die Integration von Schülern, die besonderen Förderbedarf haben, an den weiterführenden Schulen noch zu wünschen übrig. Das muss sich dringend ändern: „Wir als Grüne treten seit jeher für gesellschaftliche Partizipation und gleiche Rechte für alle ein, und daher wollen wir möglichst vielen Förderschülern die Chance geben, in den Regelschulbetrieb zu wechseln“, erläutert Elmar Lamers, grünes Mitglied im Ausschuss für Bildung, Kultur und Soziales.< br />< br />Zudem setzt sich die Fraktion der Grünen für eine möglichst schnelle Zusammenlegung der beiden Hauptschulen in Hürth ein, da die Hauptschule Hermülheim laut Prognosen schon im kommenden Jahr in ihrer Existenz bedroht sein wird. < br />< br />„Die von uns angestrebte Gesamtschule wird auch im Hauptschulbereich mehr Bildungschancen eröffnen“, so Christine von Grumbkow, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Hürther Grünen.< br />< br />Den Primarschulbereich beurteilt die Fraktion der Grünen in Hürth als gut – nicht zuletzt aufgrund des zügigen Ausbaus des Offenen Ganztags an allen Grundschulen in der Stadt. Hier ist Hürth den Nachbarkommunen einen weiten Schritt voraus. Die Grünen sehen jedoch die Gefahr erheblicher Ungleichgewichte zwischen den Hürther Grundschulen, z.B. bei der Gesamtschülerzahl pro Schule, den Klassenfrequenzen, der Lehrerversorgung usw. Diese Entwicklung darf sich nicht weiter verfestigen: „Um derartigen Ungleichgewichten entgegenzuwirken, sollte die erneute Einführung von Grundschulbezirken nicht länger ein Tabuthema sein“, gibt Jutta Maurer, Sachkundige Bürgerin für die Grünen, zu bedenken.< br />< br />Unmittelbar nach den Sommerferien wird über den Schulentwicklungsplan („SEP“) für die Stadt Hürth in der Sitzung des zuständigen Fachausschusses am 14. September entschieden werden.< br />< br />Alles in allem begrüßt es die Fraktion der Grünen in Hürth sehr, dass dank der lebhaften Diskussion um den Schulentwicklungsplan, an der sich auch zahlreiche Bürger engagiert beteiligen, nun ein frischer Wind in der Hürther Schullandschaft weht.
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