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12.12.23 –
Die neuesten PISA-Studienergebnisse haben leider gezeigt, dass der Lernstand der Schülerinnen und Schüler nicht ausreichend ist. „Als Kommunalpolitiker*innen müssen wir sicherstellen, dass die Ausstattung der Schulen modernen und guten Unterricht ermöglicht,“ erklärt Clemens Cochius, Vertreter der Grünen im Schulausschuss. „Die Schulleitungen haben uns darauf hingewiesen, dass es bei der Ausstattung mit Computern, dem Breitbandanschluss und dem IT-Service noch hakt. Darauf reagieren wir jetzt, indem wir die Stadtverwaltung beauftragen, jedes Jahr eine ausreichende Geldsumme für neue Computer bereitzustellen, die Frage des dauerhaften Service zu klären und den Rat regelmäßig über den Stand beim Bau der Breitbandanschlüsse zu informieren“, so Clemens Cochius weiter.
Seit vielen Jahren setzten sich die Hürther Grünen dafür ein, dass die Schulen zeitgemäß mit Präsentationsgeräten, Computern und Breitbandanschlüssen ausgestattet werden, so dass die Schulen heute bereits flächendeckend mit W-LAN ausgestattet sind und nahezu alle Klassenräume einen Beamer oder ein Smartboard haben. „Ein von den Grünen und dem Koalitionspartner CDU angeregtes Medienentwicklungskonzept hatte im Jahr 2020 dargelegt, wie die Ausstattung der Schulen bis 2025 verbessert werden könne. Viele der Punkte sind auch mit Hilfe des Digitalpakts inzwischen umgesetzt. Bei den Endgeräten schlägt das Konzept vor, dass rechnerisch letztendlich für jede vierte Schülerin und Schüler ein Gerät zur Verfügung stehen soll. Das Erreichen dieses Zieles wird mit unserem Antrag, den wir im Schulausschuss eingebracht haben, sichergestellt“, erklärt Hendrik Fuchs, Fraktionssprecher der Grünen im Stadtrat. „Wir glauben, dass zukünftig auch mehr eigene Geräte von Schüler und Schülerinnen im Unterricht genutzt werden könnten, wie es jetzt schon am Ernst-Mach-Gymnasium erfolgreich probiert wird. Das schlägt auch das Medienentwicklungskonzept perspektivisch vor, aber es bleiben viele Fragen zur konkreten Umsetzung offen. Deshalb beauftragen wir die Stadtverwaltung, dieses „Bring-Your-Own-Device“-Konzept weiter auszuarbeiten“, so Hendrik Fuchs weiter.
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