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27.03.14 –
Die Podiumsgäste Erika Rodekirchen vom Verein „Neues Wohnen im Alter“ und Monika Schneider, „Agentur für Wohnkonzepte“ aus Köln betonten, dass eine gemeinsame Vision grundlegende Voraussetzung und für das Bauvorhaben besonders Infrastruktur und Lage wichtig seien. Für Sabine Seitz, Mitarbeiterin GAG Immobilien Köln, ist es wichtig, Mieter im Quartier zu halten und vor Vereinsamung zu schützen, während Daniela Schneckenburger, MdL der GRÜNEN im Landtag, betonte, dass es Projekte nicht nur für Gutbetuchte geben dürfe, sondern auch günstige Lösungen, z.B. über Genossenschaftsmodelle. Das Land fördere gemeinschaftliches Wohnen verschiedener Formen, die Mittel würden jedoch wenig nachgefragt.
Die Zuhörer beteiligten sich mit Fragen und Berichten aus ihrem Alltag an dem lebhaften Austausch. Dass die Entwicklung einer Wohngruppe kein leichtes Unterfangen ist, wurde sehr schnell deutlich. Eine gemeinsame Idee für das Zusammenleben muss gefunden werden, die Mitglieder der Gruppe brauchen Kommunikationsbereitschaft und Entscheidungsfreude, und nicht zuletzt geht es darum, einen Standort für das Projekt zu finden. Herr Leirich, Geschäftsführer der in Hürth ansässigen Wohnungsbaugesellschaft GWG sagte, dass er offen dafür sei, entsprechende Bauvorhaben umzusetzen.
Inge Cürten-Noack, Ratskandidatin der GRÜNEN: "Wir sind begeistert vom Interesse für dieses Thema und werden auch nach der Kommunalwahl weiter daran arbeiten, die planungsrechtlichen Voraussetzungen zu schaffen und Ansprechpartner in der Stadtverwaltung zu finden.“
Bereits im Herbst 2013 wollten die GRÜNEN im Planungsausschuss die Verwaltung damit beauftragen, geeignete städtische Grundstücke zu nennen. Jedoch lehnten alle anderen Fraktionen dies ab. "Aus mangelndem Weitblick oder aus sachlichen oder gar aus politischen Gründen?" Das fragen sich Inge Cürten-Noack und Joachim Schmitz, Sachkundige Bürger für die GRÜNEN.
Gravierender Strukturwandel und die demographische Entwicklung unserer Gesellschaft erfordern ganz neue Wohn- und Lebensgemeinschaften. Dem muss sich auch der Wohnungsbau anpassen und mit neuen Wohnmodellen eine optimale Mischung aus kommunikativen Strukturen, hoher Lebensqualität und umweltfreundlichem Bauen ermöglichen.
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