Neues Leben im alten Kohleloch

Im Rahmen des Gewerbeflächenkonzeptes des Rhein-Erft-Kreises wurde eine Fläche im Bereich der ehemaligen Deponie im Westen des Chemieparks Knapsack zur Entwicklung vorgeschlagen. Sie liegt direkt an der Autobahnabfahrt Hürth und schließt den „Barbarahof“ ein. Eine Kooperation mit den Kommunen Brühl, Wesseling und Erftstadt zur Erarbeitung eines interkommunalen Gewerbegebietes wird angestrebt. Der entsprechende Beschluss wurde gestern im Rat gefasst.

17.11.16 – von Inge Cürten-Noack –

Wir befinden wir uns im Anfangsstadium der Planungen. Durch die Kooperation mit weiteren Kommunen aus dem Rhein-Erft-Kreis wird der enge Blick über die stadteigenen Möglichkeiten hinaus erweitert.
Der noch zu gründenden Entwicklungsgesellschaft wollen wir als GRÜNE jedoch über die Ertragserwartung hinaus inhaltliche, das heißt Qualitätskriterien mitgeben. Das überlange Festhalten an der Braunkohle in Hürth und im Kreis insgesamt hat eine zukunftsfähige Wirtschaftsentwicklung verhindert Das spüren wir hier besonders. Ein Strukturwandel dorthin ist dringend nötig. Deshalb muss man an dieser Stelle die Zeichen der Zeit sehen. Industrielle und gewerbliche Ansiedlungen müssen nachhaltig sein. Das bedeutet, Transporte und Verkehre auf ein Minimum reduzieren, Produktionsabläufe energetisch ausrichten und auf einem Rohstoffkreislauf begründen, der die Natur nicht verletzt und ausbeutet. Daher sollte die Entwicklung mit einem überzeugenden innovativen Konzept erfolgen, das Unternehmen im Bereich der „neuen Energien“ an die erste Stelle setzt. Die Zusammenarbeit mit Forschung und Wissenschaft spielt ebenso eine wichtige Rolle.
Inge Cürten-Noack, für die GRÜNEN im Rat: „Wenn uns dies mit den neuen Ansiedlungen gelingt, kann die Region endgültig aufatmen und sich in Ruhe von der Braunkohle verabschieden.“

Kategorie

Umwelt

Hürth kann Grün

SPENDE FÜR GRÜN

Bündnis 90/Die Grünen Ortsverband Hürth

VR-Bank Frechen-Hürth e.G.

IBAN: DE53 3706 2365 0004 4420 40, BIC GENEODED1FHH

Bitte im Feld „Verwendungszweck“ der Überweisung den Namen und die vollständige Anschrift angeben. Spenden bis zu 1000 Euro können in bar angenommen werden. Spenden von insgesamt mehr als 10.000 Euro im Jahr müssen mit Namen, Anschrift und der Gesamtsumme im Rechenschaftsbericht der Partei aufgeführt werden. Liegen die Beträge unter 500 Euro, dürfen die Geldgeber anonym bleiben.

GRUENE.DE News

<![CDATA[Neues]]>