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12.12.23 –
Dem Ausschuss für Kultur, Sport und Bäder der Stadt Hürth liegt nun eine Finanzplanung für die Investitionen in Sportplätze für den Vereinssport bis zum Jahr 2034 vor. Diese sieht den Bau des Fußball-Kunstrasenplatzes an Maria-Bronn in Berrenrath und die Sanierung bestehender Plätze im Rhythmus von 15 Jahren vor. Damit verbleibt im Etat der Sportpauschale, die aus Landesmitteln kommen, ein Kapital von etwa 620.000 Euro im Jahr 2034.
Der größte Kostenblock ist die Tilgung für den Bau des Kunstrasenplatzes in Berrenrath von jährlich etwa 123.000 Euro. Er belastet das Budget der Sportpauschale noch bis 2038, was diesen Finanztopf auch so lange weiter schrumpfen lässt. Clemens Cochius, Fraktionsgeschäftsführer der Grünen mahnt an: „Die große Unbekannte in dieser Berechnung ist die Inflation. Sie wird wahrscheinlich zur Verteuerung aller Projekte führen. In welcher Höhe lässt sich Stand heute noch nicht abschätzen. Die Stadtverwaltung prognostiziert, dass die Sportpauschale aufgrund der steigenden Kosten mit den angesetzten Erneuerungsintervallen der Kunstrasenoberflächen der Sportplätze an finanzielle Grenzen stoßen wird.“
„Die bisher ausgeübte finanzpolitische Vorsicht war aus heutiger Sicht richtig. Für Neubauten, die über die bisherigen Planungen hinaus gehen, sehen wir keinen finanziellen Spielraum“, kommentiert Stefan Buro, Ratsmitglied von Bündnis 90/Die Grünen.
Im Jahr 2025 stehen voraussichtlich Sanierungen des Fußballplatzes in Efferen und des Hockeyspielfelds an. Diese Plätze wurden 2008 und 2009 gebaut bzw. saniert. Die reale Nutzungszeit liegt somit sogar ein Jahr über dem angesetzten Finanzierungszeitraum.
„Unsere Priorität bleibt: Handlungsfähig bleiben, damit wir kostspielige Sanierungen der Sportplätze auch wirklich leisten können, wenn sie notwendig sind. Das sichert die Existenz und den Spielbetrieb unserer Vereine langfristig.“, so Katja Steckstor, sachkundige Bürgerin für die Grünen im Sportausschuss.
Kategorie
Finanzen | Fraktion | Sport | Stadtgestaltung
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