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Bauen für die Zukunft

Die Aufstellung des Bebauungsplanes für das bedeutsame Baugebiet Efferen-West stand im letzten Ausschuss für Planung, Umwelt und Verkehr auf der Tagesordnung und wurde einstimmig beschlossen. 

28.01.16 – von Inge Cürten-Noack –

Allerdings sehen alle Fraktionen, dass eine umfassende Diskussion von verschiedenen Vorentwürfen für eine gelungene Planung unabdingbar ist. Anregungen dazu sollen nach Meinung der Politiker vor der erforderliche Bürgerinformation eingearbeitet werden und lagen dem Ausschuss bereits vor. So wünschen die GRÜNEN, dass im Gebiet die unterschiedlichsten Haustypen festgesetzt werden. Geschosswohnungsbau für 50% der Wohnfläche und das Einbeziehen von Kettenhäusern mit integrierter Garage vermindern den Flächenverbrauch, bieten preiswerte Wohnungen und ermöglichen soziale Vielfalt. 

Der mögliche Grünflächenanteil soll voll ausgeschöpft werden und sich auf eine zentrale Fläche mit dichter Randbebauung und eine Fläche an der Efferener Straße verteilen. Hier soll im Anschluss an den Kölner Grüngürtel der Anfang eines Hürther Grünzuges entstehen, der bis zum Otto-Maigler-See weiterführen könnte. 

Auf Grundlager der Anregungen wird die Verwaltung nun eine weitere Vorplanung erstellen.

"Besonders auf dieser nahe an Köln gelegenen Fläche brauchen wir eine optimale Nutzung und Gestaltung eines neu entstehenden kleinen Ortsteiles, für den viel Ackerboden geopfert wird. Die Vorstellungen berufstätiger Eltern scheinen uns bei kleinen Grundstücken oder dem Wohnen in einer bequemen Etagenwohnung mit schnell erreichbaren Grünflächen gut getroffen. Die Nähe zur Stadtbahn spricht für autoarmes Wohnen und Stellplatzmöglichkeiten für Fahrräder. Die Erhöhung der Verkehrsbelastung durch Autos Richtung Luxemburger Straße muss unbedingt vermieden werden." fasst Inge Cürten-Noack, Sprecherin der GRÜNEN im PUV zusammen. 

Zusätzliche Qualitätsmerkmales sollen im Verlauf des Verfahrens diskutiert und durch städtebauliche Verträge abgesichert werden. Dazu zählen der Anteil an gefördertem Wohnraum und die Einbeziehung von Generationen übergreifendem Wohnen. Die Beratung der Bauherren sollte die Möglichkeiten des energiesparenden Bauens, auch durch den Einsatz mit ökologischen Baustoffen, beinhalten.

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