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28.04.23 –
Für den Neubau des „Laternchens“ wird nun ein beschleunigtes Verfahren angestrebt.
Seit vielen Jahren steht das Gebäude der ehemaligen Gaststätte „Zur Laterne“ in Efferen leer und verfällt zusehends. Bereits 2018 wurde ein möglicher Denkmalschutz geprüft und abschlägig beschieden, da der Bau nur alt aussieht, aber über die Jahrzehnte stark verändert wurde. 2019 wurde dann vom Rat der Stadt Hürth die Aufstellung des Bebauungsplanes beschlossen. In der Sitzung des Planungsausschusses des Stadtrats am Dienstag dieser Woche, wurde nun festgelegt, dass das Bebauungsplanverfahren beschleunigt fortgeführt wird. „Nach den vielen Jahren des Leer- und Stillstands in diesem Vorgang, freuen wir uns, dass hier nun schneller als gedacht vorangeht“, erwähnt Ratsmitglied Manuel Busch.
Die umliegenden Anwohnenden reagierten mit großer Skepsis auf das neue Bauvorhaben und sorgten sich vorrangig um die mögliche Lärmbelästigung einer neuen (eventuell vergrößerten) Außengastronomie und um den Schutz der hinter dem Gebäude stehenden Bäume. „Dadurch, dass nach dem letzten Entwurf die Außengastronomie zur Bachstraße hin entstehen soll, wurde eine der Hauptbefürchtungen der hinter dem Gebäude wohnenden Menschen aus dem Weg geräumt“, erklärt Hendrik Fuchs, Fraktionssprecher der Grünen im Stadtrat. Zudem wurden große Bäume als schützenswert in den Bebauungsplan eingetragen.
Weiterhin besteht die Befürchtung der Anwohnenden des Sandwegs, der das Wohngebiet im Rückraum des Laternchens darstellt, dass es durch die neu anzulegenden Parkplätze zu einer gefährlichen Zunahme des Verkehrs in der Spielstraße kommt. „Die PKW-Stellplätze werden ausschließlich durch Bewohner*innen genutzt werden, so dass kein wesentlicher zusätzlicher Verkehr im Besonderen durch Menschen, die die neue Gastronomie besuchen wollen, entsteht“, erläutert Clemens Cochius, Fraktions-geschäftsführer der Grünen.
Die Grünen in Hürth begrüßen die Ansiedlung einer neuen Gastronomie, bzw. einer Wieder-belebung des ehemaligen Laternchens in Efferen. „Auch der urbane Charakter der Bachstraße, die in diesem Bereich durch den Burgpark, dem Rennebergplatz und den weiteren ansässigen Geschäften und Gastronomieunternehmen geprägt ist, wird an dieser Stelle gestärkt“, meint Ratsmitglied Inge Cürten-Noack.
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