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24.09.14 –
Wir freuen uns, dass die Verwaltung, auf unseren Antrag hin, nunmehr den Auftrag angenommen hat, die Energieverbräuche unserer Sportstätten zu untersuchen und, in einem zweiten Schritt, zu verbessern. Jutta Maurer, unsere Specherin im Ausschuss, begrüßt es dabei ausdrücklich, dass durch das Engagement des Klimamanagers 30.000 Euro gespart werden können. Sie fragt, ob es bereits eine Prioritätenliste für die Sportstätten gibt, welche in den Haushaltsplanberatungen berücksichtigt werden kann.
Die Vorlage:
Beschlussvorschlag:
Die Verwaltung wird beauftragt eine Prioritätenliste der notwendigen Maßnahmen zur energetischen Sanierung der Sportstätten aufzustellen und nach wirtschaftlicher und ökologischer Notwendigkeit zu ordnen. Diese Liste soll sowohl die Turnhallen, als auch die Außensportanlagen enthalten und je nach Relevanz nach Wärme-, Strom- und Wasserverbrauch priorisiert werden.
Beschluss: Einstimmig angenommen.
Sachverhalt:
In der Sitzung des Sport- und Bäderausschusses vom 01.04.2014 wurde die Verwaltung beauftragt den Kostenrahmen für eine Begutachtung der Sportstätten hinsichtlich der Wärme-, Strom- und Wasserverbräuche zu ermitteln.
Für diese Ermittlung müssen zunächst alle Verbrauchsdaten gesammelt und ausgewertet werden. Dieses ist Teil der Aufgabe des Klimaschutzmanagers und befindet sich bereits in der Umsetzung. Die Verbräuche der Sporthallen und des Stadions liegen im Gebäudeamt vor und werden seit dem Jahr 2010 über unser Energiecontrolling-System FM Tools ausgewertet. Die Energieverbräuche der Außensportanlagen müssen hierbei zusätzlich von der Schulverwaltung zur Verfügung gestellt werden.
Es ist bereits aufgefallen, dass die Energieverbräuche der meisten Sportstätten zu hoch sind und die Kennwerte deutlich über den von der EnEV vorgegebenen Werten liegen.
In diesem Rahmen wird in enger Abstimmung mit den zuständigen Technikern und Ingenieuren des Gebäudeamts gerade eine Prioritätenliste der Liegenschaften, die auch die Sportstätten umfassen wird, erstellt.
Im zweiten Schritt soll dann eine Begehung der relevanten Stätten erfolgen um das Energiesparpotenzial zu ermitteln. Dies kann intern geleistet werden, weshalb u.a. die Stelle des Klimaschutzmanagers bei der Stadt Hürth eingerichtet wurde.
Nach Abstimmung innerhalb des Gebäudeamts sind wir somit übereingekommen, dass kein externes Büro beauftragt werden muss, da dies keine neuen Erkenntnisse aufbringen würde.
Begründung:
In der Sitzung des Sport- und Bäderausschusses vom 01.04.2014 wurde die Verwaltung beauftragt den Kostenrahmen für eine Begutachtung der Sportstätten hinsichtlich der Wärme-, Strom- und Wasserverbräuche zu ermitteln. Die Ermittlung und Auswertung der notwendigen Daten kann intern durch den Klimaschutzmanager erfolgen, sodass keine Beauftragung externer Fachbüros notwendig ist. Die Beauftragung eines externen Büros würde je nach Umfang für alle Sportstätten mindestens 30.000 € kosten.
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