Header image

Energiestandard städtischer Gebäude

GRÜNE: Hoher Energiestandard beim Bau entlastet die Stadtkasse und schont das Klima

30.08.12 – von Friederike Seydel –

Nach höherem Energiestandard als gesetzlich vorgeschrieben sollen die städtischen Neubauten ab sofort erstellt werden. Allerdings muss eine Modellrechnung zeigen, dass der höhere Standard wirtschaftlich ist. Das beschloss der Planungsausschuss auf einen Antrag der GRÜNEN, der vor den Ferien vertagt worden war. Nun schloss sich die Verwaltung der Auffassung an, dass sich gut gedämmte Gebäude rechnen und der Energieeinsparung und damit dem Klimaschutz dienen.

Inge Cürten-Noack, Mitglied der GRÜNEN im Ausschuss: „ Wir freuen uns über die grundsätzliche Zustimmung der Verwaltung. Unserer Meinung nach ist ein Amortisationszeitraum bis zu 15 Jahre überschaubar. Mit Blick in die Zukunft wäre es aber sinnvoll, so zu bauen, dass der Energiebedarf nur 70 % des gesetzlich festgelegten Maximalverbrauchs oder weniger beträgt. Ich bedauere, dass wir mit diesem Wunsch keine Zustimmung bei den anderen Fraktionen und der Verwaltung fanden.“

Der künftig verbesserte Energiestandard wird höhere Baukosten verursachen, jedoch werden niedrigere Heizkosten sich über die Betriebsdauer der Gebäude wirtschaftlich auszahlen und die Stadtkasse entlasten. Vor allem, wenn man die steigenden Energiepreise berücksichtigt. Private Investoren wie Herr Reiter mit Flux 7 oder die Gold-Kraemer-Stiftung mit den Kindertagesstätten in Efferen und Hermülheim machen es uns längst vor,“ so Friederike Seydel, Rats- und Vorstandsmitglied der Hürther GRÜNEN

Da die Stadt in den nächsten Jahren weitere Kindertagesstätten sowie Bauten für eine Gesamtschule erstellen will, war es jetzt an der Zeit, einen besseren Energiestandard grundsätzlich für neue städtische Gebäude zu beschließen und beim Bau umzusetzen.

Kategorie

Umwelt

Hürth kann Grün

SPENDE FÜR GRÜN

Bündnis 90/Die Grünen Ortsverband Hürth

VR-Bank Frechen-Hürth e.G.

IBAN: DE53 3706 2365 0004 4420 40, BIC GENEODED1FHH

Bitte im Feld „Verwendungszweck“ der Überweisung den Namen und die vollständige Anschrift angeben. Spenden bis zu 1000 Euro können in bar angenommen werden. Spenden von insgesamt mehr als 10.000 Euro im Jahr müssen mit Namen, Anschrift und der Gesamtsumme im Rechenschaftsbericht der Partei aufgeführt werden. Liegen die Beträge unter 500 Euro, dürfen die Geldgeber anonym bleiben.

GRUENE.DE News

<![CDATA[Neues]]>