24.11.20 –
Der Vertrag spiegelt die erstarkte Fraktion der Grünen wieder, die mit doppelter Mandatsanzahl in die neue Ratsperiode geht. Neben vielen Diskussionspunkten, die oft hart umkämpft waren, gab es jedoch überraschend oft Übereinstimmung bei den beiden Parteien. Ein zentraler Punkt im Papier ist die Einigung auf Klimaneutralität bei Stadtverwaltung und Stadtwerken bis zum Jahr 2030. Bis dahin will man es schaffen, dass die Stadt mit gutem Beispiel für Industrie und Bürger vorangeht und die CO2 Emissionen auf Null senkt. Dies wird vor allem durch die bis dahin klimaneutrale Fernwärme, E-Mobilität, PV-Anlagen auf den Dächern der städtischen Gebäude und energetische Sanierung der Gebäude, die sowieso erneuert werden müssen erreicht.
Verpflichtend wird eine Quote von 30% gefördertem Wohnraum bei den nächsten Neubauplanungen, auch wird alternativen Wohnkonzepten durch mehr Planungszeit eine gute Chance geboten. Der Radverkehr wird auf allen Routen gestärkt, die Ortsteile sollen mit einander besser verbunden werden und in urbanen Bereichen, wie z.B. Efferen o. Hermülheim soll eine Gesamtplanung für mehr Platz und Sicherheit für Radfahrer sorgen. Das Grünraumkonzept wird vorangetrieben, sowie weitere Blühflächen im Stadtgebiet angelegt. Pestizidarme Landwirtschaft soll durch Anreize gefördert werden. Die Verlängerung der Linie 18 soll endlich Realität werden, sowie die Optimierung der Stadtbusverbindungen. Für soziale Projekte wird ein Fördertopf eingerichtet, der von den Vereinen genutzt werden kann. Bei Schulen ist die Versorgung mit Breitbandnetzen ganz oben auf der Agenda.
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