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13.08.18 –
Wirtschaftsminister Altmaier hatte versprochen, kritische Netzausbaustrecken wie die am Kiebitzweg in Hürth persönlich zu besuchen und mit den Bürgern vor Ort zu sprechen. Nun besucht er am 15. August auf seiner Sommer-Netzreise lediglich Sechtem, den Ort eines an der weiteren Trasse geplanten Umspannwerks.
Oliver Krischer MdB, stellv. Fraktionsvorsitzender der Grünen im Bundestag: "Peter Altmaier hatte zugesagt, sich alle Konflikte mit Anwohner bei Netzausbaumaßnahmen auszusehen. Ich hatte ihn daraufhin nach Hürth eingeladen, um mit den betroffenen Anwohnern am Kiebitzweg die schwierige Situation zu diskutieren. Deren Kritik teile ich, und dass sie nicht ganz unberechtigt ist, zeigte die erfolgreiche Klage der Bürgerinitiative. Dass Peter Altmaier nun nicht nach Hürth kommt sondern in Sechtem einen PR-Termin mit Amprion macht, finde ich empörend. Altmaier geht damit den Konflikten in Hürth einfach aus dem Weg. Traut er sich nicht, sich den kritischen Fragen der Anwohner dort zu stellen? So bringt ein Wirtschaftsminister den Netzausbau jedenfalls nicht voran sondern produziert nur Frust bei den Anwohnern. Schade, dass die Ankündigung von Altmaier, sich allen Konflikten beim Netzausbau zu stellen, nur ein billiger PR-Gag war."
Friederike Seydel, Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN im Hürther Rat: "Das ist zutiefst enttäuschend für die Menschen in Hürth, die direkt vom Netzausbau betroffen sind und Angst vor möglichen gesundheitlichen Folgen haben. Die bedrohliche Situation vor Ort selbst zu sehen, hätte dem Minister die Augen für die Probleme und die Not der Anwohner öffnen können.“
Ob dieser Besuch auch dazu dienen soll, den ordnungsgemäßen Fortschritt dieser Trasse zu begutachten, ist unklar. Klar ist nur, dass dieser Termin den Betroffenen wenig hilft.
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