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19.12.23 –
Die Stadtverwaltung hat im Planungssauschuss den Zeitplan für die Erstellung der kommunalen Wärmeplanung für Hürth vorgelegt.
„Das ist ein wichtiger Meilenstein, damit die Bürger und Bürgerinnen Planungssicherheit bekommen, wie sie zukünftig klimaneutral heizen können. Wir freuen uns, dass jetzt zügig die Planungen beauftrag werden und 2025 das Ergebnis da sein wird“, meint Hendrik Fuchs, Sprecher der Grünen im Stadtrat. Ein weiterer Vorteil der frühen Planungen ist, dass die kommunale Wärmeplanung noch vollständig durch Fördermittel finanziert werden kann, da der entsprechende Antrag dafür noch in diesem Jahr gestellt wird. „Es ist wahrscheinlich, dass zukünftig noch mehr Haushalte Fernwärme bekommen können, die spätestens ab 2030 mit dem Ende der Braunkohleverbrennung klimaneutral sein muss, so dass die Hürther Wärmeversorgung in absehbarer Zeit viel weniger CO2 verursachen wird“, erklärt Britta Bojung, Vorsitzende der Grünen in Hürth. „Wichtig ist, dass mit der kommunalen Wärmeplanung niemand die Heizung tauschen muss, aber sie gibt Gewissheit, welche klimaneutrale Alternative da ist, wenn die Heizung an ihr Lebensende kommt“, ergänzt Hendrik Fuchs.
Auch der Energieverbrauch bei den kommunalen Gebäuden muss in den nächsten Jahren weiter sinken. „Der jetzt vorgelegte Energiebericht, der auf unsere Initiative jährlich von der Stadtverwaltung erarbeitet wird, zeigt zwar, dass die CO2-Emission sinken, das ist allerdings weitgehend darauf zurückzuführen, dass erfreulicherweise Ökostrom benutzt wird und die Fernwärme sauberer geworden ist“, erklärt Hendrik Fuchs. „Jetzt kommt es darauf an, dass zügig alte Gas- und im Besonderen Ölheizungen, wie es dem Planungsausschuss im Sommer vorgestellt wurde, ausgetauscht werden“, so Hendrik Fuchs weiter. Der Energiebericht ist Teil eines von Grünen zusammen mit CDU vor einigen Jahren eingebrachten Antrags zur Klimaneutralität der Stadtverwaltung und kommunaler Gebäude. „Leider fehlt bis heute der Bericht zur Mobilität und die entsprechenden Planungen, wie insgesamt die CO2-Emissionen neben dem Tausch fossiler Heizungen auf Null gebracht werden“, bedauert Britta Bojung.
Kategorie
Energie | Fraktion | Klima | Stadtgestaltung | Stadtwerke | Wirtschaft | Wohnen
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