Sondermülldeponie Knapsack

Anfrage im Rat am 15.03.2016

15.03.16 – von Friederike Seydel –

Wir bitten, folgende Fragen zur Sondermülldeponie Knapsack in der Ratssitzung am 15.03.2016 durch die Verwaltung beantworten zu lassen: 

1. Werden immer noch Sondermüllabfälle in der Deponie Knapsack abgelagert? 

2. Fanden und finden derzeit und in Zukunft Bohrschlammablagerungen statt? Wenn ja: 

2.1. Wie giftig sind die Stoffe? 

2.2. Ist die Gesundheit der Bevölkerung gefährdet? 

2.3. Welche Wege nehmen die Transporte? 

2.4. Wie sind die Transporte gesichert? 

2.5. Wie ist die Qualität der Deponie? 

2.6. Wie lange läuft die Zulassung noch? 

2.7. Besteht die Gefahr, dass gesundheitsgefährdende Stoffe in die Luft oder ins Wasser gehen? 

Begründung: 

Presse und Rundfunk berichten, dass in einer Deponie von Remondis in Knapsack große Mengen Bohrschlämme eingelagert wurden und werden. Es wird auch von Gesundheitsgefährdung durch die Transporte berichtet. Der BUND NRW sagt, dass Deponien nur bedingt sicher sind. 

Im Informationssystem Addis des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW sind letzte Einlagerungen in 2014 verzeichnet. Wir GRÜNE wollen wissen, was Sache ist. 

Es ist uns wichtig, dass Transporte und Lagerung möglichst sicher für die Hürther Bevölkerung geschehen. Auch wollen wir wissen, ob sich die Deponien für die Ablagerung derartiger Giftstoffe auf Dauer eignen.

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Anfrage | Umwelt

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