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27.04.16 –
Wir bitten folgende Fragen zu Sportschwimmtagen durch die Verwaltung beantworten zu lassen:
1. Welche Auswirkungen hätten reine Schwimmtage für Privatkunden, wie beispielsweise in Brühl und Bornheim praktiziert, auf das Vereinsschwimmen einerseits und den Besucherstrom andererseits?
2. Wie schätzt die Verwaltung die Einschränkungen beim Vereinsschwimmen ein?
3. Könnten ausfallende Kurszeiten auf andere Tage verlegt werden?
4. Kann an diesen Tagen die Wassertemperatur abgesenkt werden und wie könnte dies realisiert werden?
Begründung:
Die Marketinganalyse hat gezeigt, dass neben Plantschen mit der Familie, es einen immer größer werdenden Kundenstamm der Ü50-Generation gibt, der daran gelegen ist, sich die Fitness durch konzentriertes Schwimmen zu erhalten. Auch Jugendliche und Kinder, die evtl. gerade erst Schwimmen gelernt haben, sollen die Möglichkeit haben, die gelernte Fertigkeit zu vertiefen und zu festigen.
Zurzeit sind große Teile des Bades an jedem Wochentag nachmittags und abends durch verschiedene Vereine (und Kurse?) blockiert. Die Restflächen teilen sich Sport- und Spaßschwimmer, wobei durch die drangvolle Enge häufig niemand mehr auf seine Kosten kommt. Aus diesem Grund haben bereits viele potentielle Kunden dem Schwimmbad den Rücken gekehrt.
In anderen Bädern der Region wurden bereits die Vereinszeiten zeitlich so gebündelt, dass es an bestimmten Tagen zu keiner „Mischbelegung“ mehr kommt.
Dies könnte auch in ´DeBütt´ realisiert werden. Damit können neue Kunden (wieder) gewonnen und Einnahmen realisiert werden, die das Bad dringend benötigt.
Die Wassertemperatur könnte an diesen Tagen abgesenkt werden. Dies ist sinnvoll vor allem bei konzentriertem Schwimmen und hat Energieeinsparung als positiven Nebeneffekt.
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