
10.09.25 –
Die Hürther Grünen begrüßen, dass neue Mobilstationen in den Stadtteilen entstehen sollen. Hier können die Bürgerinnen und Bürger bald Fahrrad, Bus, Bahn und Carsharing besser miteinander verknüpfen. Das verkürzt Alltagswege, erleichtert den Umstieg und macht das Leben ohne eigenes Auto einfacher.
Nach Einschätzung der Grünen geht dies jedoch viel zu langsam voran. Erste Mobilstationen sollen erst Ende 2026 fertig werden. „Mobilstationen machen den Alltag leichter: mit dem Rad zum Bahnhof, dann in die Bahn und später vielleicht mit einem Carsharing-Auto weiter – das spart Zeit und Kosten. Aber wenn wir noch jahrelang warten müssen, bleibt die Verkehrswende in Hürth auf der Strecke“, kritisiert Hendrik Fuchs, Fraktionssprecher der Grünen.
„An den Umstiegspunkten, den Stadtbahnhaltestellen und dem Bahnhof Kalscheuren, sind Mobilstationen besonders wichtig, denn dort müssen wir nahtlose Mobilität ermöglichen“, betont Fraktionsgeschäftsführer Clemens Cochius.
Hinzu kommt: Während in vielen anderen Städten im Rhein-Erft-Kreis längst Leihräder zur Verfügung stehen, wartet Hürth bis heute darauf. Gerade in Verbindung mit den Mobilstationen könnte ein solches System den Alltag erheblich erleichtern. „Wir fordern daher mehr Tempo bei der Umsetzung. Denn Mobilstationen und Leihräder sind ein Gewinn für alle, die sich in Hürth schnell, flexibel und klimafreundlich bewegen wollen“, meint auch Stefan Buro, Ratsmitglied der Grünen. „So wird es leichter, verschiedene Wege zu kombinieren – etwa: mit dem Rad zum Bahnhof, mit der Bahn weiter in die Stadt und abends bequem wieder zurück. Mobilstationen machen das Leben flexibler, bequemer und klimafreundlicher und helfen, den Alltag auch ohne eigenes Auto gut zu meistern“, so Stefan Buro weiter.
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