26.11.19 –
Der Verwaltungsrat der Stadtwerke hat mehrheitlich den Beschluss zu mehr Klimaschutz in allen Arbeitsbereichen des Unternehmens gefasst. Der von den GRÜNEN mit der CDU eingebrachte Antrag beinhaltet, in allen Unternehmensbereichen verstärkt den Klimaschutz zu beachten und klima¬schädliche Emissionen zu mindern. Auch sollen bei Entscheidungen neben wirtschaftlichen und sozialen Aspekten ökologische Kriterien stärker berücksichtigt und dafür in Beschlussvorlagen Vor- und Nachteile dargestellt werden, damit dies beim Beschluss angemessen einfließen kann. Ein Beispiel könnte sein, künftig mehr Geld in Radwege und weniger in Straßen zu investieren und mehr für Baumpflanzungen, -pflege und -schutz auszugeben, u.a. weil dies gut für die CO2-Bilanz ist. Und es gibt bereits den Beschluss, die Fahrzeuge der Stadtwerke nach und nach auf alternative Antriebe umzustellen. Daran ist weiter verstärkt zu arbeiten.
Friederike Seydel, grünes Mitglied im Verwaltungsrat: „Dieser Beschluss unterstützt eine nachhaltigere Entwicklung der Stadtwerke. Insbesondere ist dies wichtig im Bereich der geplanten energienahen Dienstleistungen, die auch für erneuerbare Energien wie etwa Sonnenstrom denkbar sind. Ökologisch bereits auf einem guten Weg ist die Fernwärme. Sie soll künftig statt aus Braunkohle zu einem großen Teil aus industrieller Abwärme gespeist werden.“
Im Juli hatte der Rat einen ähnlichen Antrag zum Klimaschutz für die Stadtverwaltung beschlossen und dabei einen entsprechenden Antrag auch für die Stadtwerke angestoßen.
Kategorie
Klima | Stadtwerke | Umwelt
SPENDE FÜR GRÜN
Bündnis 90/Die Grünen Ortsverband Hürth
VR-Bank Frechen-Hürth e.G.
IBAN: DE53 3706 2365 0004 4420 40, BIC GENEODED1FHH
Bitte im Feld „Verwendungszweck“ der Überweisung den Namen und die vollständige Anschrift angeben.
Unsere Wälder sind unverzichtbare Verbündete im Kampf gegen die Klimakrise – umso alarmierender ist es, dass ihr Zustand weiterhin extrem [...]
Am 17. und 18. Mai traf sich der Diversitätsrat zu seiner ersten Präsenzsitzung 2025. In Berlin versammelten sich Delegierte der [...]
Der neue Verfassungsschutzbericht zum Jahr 2024 ist alarmierend. Besonders rechtsextreme Straftaten sind stark angestiegen und die Anzahl an [...]