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Mehrgenerationenwohnen

Antrag in der Sitzung des Ausschusses für Bildung, Soziales und Inklusion am 22.02.2017

03.02.17 – von Elmar Lamers –

Wir beantragen, den TOP „Mehrgenerationenwohnen“ auf die Tagesordnung des Ausschusses für Bildung, Soziales und Inklusion am 22.02.2017 zu setzen und den folgenden Beschlussvorschlag zur Abstimmung zu bringen:

Beschlussvorschlag:
1. Die Verwaltung wird gebeten für die Organisation/Umsetzung eines Mehrgenerationenprojektes (im BPL 217) einen Ansprechpartner/Ansprechpartnerin zu benennen.
2. Die Verwaltung wird gebeten, Interessenten für ein Mehrgenerationenwohnprojekt einzuladen, um über die Möglichkeiten zur Umsetzung eines solchen Projektes informieren zu lassen. Die Verwaltung informiert den BSI im Nachgang über die Ergebnisse und begleitet die Interessenten bis zur Gründung einer Initiative.

Begründung:
In Köln und vielen anderen Städten besteht seit beinahe 20 Jahren ein wachsendes Interesse an gemeinsamem Wohnen junger und älterer Generationen. Verschiedene Projekte wurden entwickelt, diskutiert und schließlich umgesetzt. Nachbarschaftshilfe, gemeinsame Unternehmungen und gemeinsam getragene Verantwortung für Menschen im direkten Umfeld schaffen für die Beteiligten und auch das angrenzende Wohnumfeld eine gegenseitige Gewinnsituation.
Da auch in Hürth ein Interesse an dieser Wohnform besteht, soll der gesamtgesellschaftlichen Entwicklung Rechnung getragen werden. Durch die Einleitung von Bebauungsplanverfahren hat die Verwaltung erste Schritte eingeleitet, um entsprechende Baugrundstücke ausweisen zu können. Mit der Anfangskoordination der Akteure durch die Verwaltung soll ein weiterer Schritt getan werden, um Menschen unterschiedlichsten Alters die Möglichkeit zu geben, in dieser zukunftsorientierten, lebendigen Wohnform in ihrem Heimatort zu leben. 

Einstimmig angenommen

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Antrag | Soziales | Stadtgestaltung

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