24.01.24 –
Steigende Lebenshaltungs- und Energiekosten treffen auch die Kinderbetreuung in Deutschland. Um die inflationsbedingten Kostensteigerungen der letzten Jahre abzufedern, wurde von den Grünen und dem Koalitionspartner CDU für den kommenden Haushalt eine 10% Steigerung bei den Sachkosten für die Kindertagespflegenden beantragt.
„Während wir für die Kindertagespflegenden bereits in den letzten Jahren eine deutliche und überfällige Verbesserung bei der Zahl der Krankentage erreicht haben, haben sie die ungewöhnlich hohe Inflation der letzten Jahre vor neue finanzielle Herausforderungen gestellt“, erklärt Clemens Cochius, Fraktions-geschäftsführer der Grünen. „Die Stadt Hürth gibt bereits über 2 Millionen Euro jährlich für die hier ansässigen Kindertagespflegenden aus und liegt damit im guten Mittelfeld der umliegenden Kommunen. Um weiterhin eine gute Arbeit der Kindertagespflegenden zu gewährleisten, wollen wir diese mit einem Inflationsausgleich unterstützen.“
„Die Tagesmütter (und -väter) leisten einen wichtigen Beitrag zur Kinderbetreuung in Hürth. Vor allem bei den unter 3-Jährigen, bzw. unter 2-Jährigen bilden sie eine wichtige Versorgungssäule, die wir auch weiterhin unterstützen wollen“, meint auch Manuel Busch, Ratsmitglied und Vertreter der Grünen im Jugendhilfeausschuss. Hendrik Fuchs, Fraktions-sprecher der Grünen erläutert: „Die satzungsgemäße 1,5%ige, jährliche Dynamisierung reichte im Zuge der letzten Jahre nun nicht mehr aus, weshalb wir bei den Haushaltsberatungen für 2024 einmalig zusätzliche 8,5% bei den anfallenden Sachkosten im Finanzausschuss beschlossen haben.“
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