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Wortbeitrag zur künftigen Finanzierung der Kunstrasenplätze

im Ausschuss für Kultur, Sport und Bäder am 09.05.2018 von Jutta Maurer und Rüdiger Seydel

08.05.18 – von Rüdiger Seydel –

Zunächst müssen wir klarstellen, dass hier nicht über Sinn oder Unsinn von Kunstrasenplätzen abgestimmt wird. (Dass die GRÜNEN nichts von Kunstrasenplätzen halten, dürfte bekannt sein.) Heute geht es nur um die Finanzierung der Folgekosten.
Die Kosten für Kunstrasenplätze sind horrend. Fußball ist so zu einem sehr teuren Sport geworden. Die Verwaltung hat hier ein Ratenmodell vorgeschlagen, das von mindestens drei grundlegenden Annahmen ausgeht, insbesondere:
Es werden alle fünf Kunstrasenplätze noch weiterhin benötigt,
sie halten jeweils 12 Jahre,
und die Preissteigerung beträgt jährlich 5 Prozent.
Wenn sich diese Parameter oder Annahmen ändern, dann wäre auch das Modell anzupassen.
(Die Berechnung in dem Modell ist nicht für alle nachvollziehbar.)
Wichtig ist: Es sollte auch für andere Sportvereine Geld übrig sein.
Bei allen Unwägbarkeiten bietet die Konstruktion aber drei entscheidende Vorteile:
• Die Vereine übernehmen Verantwortung, ohne dass sie finanziell bluten müssen.
• Die Regelung ist für alle Kunstrasen-nutzenden Vereine gleich.
• Der städtische Haushalt wird zunächst nicht belastet.
Deswegen finden wir den Verwaltungsvorschlag gut und werden zustimmen.

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Sport

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