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Alte und neue Projekte im Rahmen des Grün- und Freiraumkonzeptes

17.12.24 –

Dass eine Stadt wie Hürth ein Grünkonzept braucht, um Flächen für Grüngestaltung reservieren zu können, zeigte sich in dem einstimmigen Beschluss, der am 22.02.2022 auf Antrag der Grünen im Rat der Stadt gefasst wurde.

Schon 2019 war das Landschaftsarchitektenbüro WGF aus Nürnberg mit der Entwicklung des Konzeptes beauftragt worden. Fehlende öffentliche Flächen machten es seither schwierig, eines der Projekte umzusetzen. Der erste Erfolg ist die Pflanzung einer Baumreihe an der Horbeller Straße, die im ersten Quartal 2025 erfolgen wird.

Doch nun gibt es weitere konkrete Projekte, die geprüft werden sollen. So wird die Ergänzung einer Baumreihe an der Kölner Straße zwischen Gleuel und Sielsdorf und die Strukturanreicherung des Gleueler Bachs in Stotzheim geplant und kann als Nächstes umgesetzt werden. Im Zuge der Fertigstellung des Radwegs entlang der Linie 18 eröffnet sich bereits nach dem Jahreswechsel die Möglichkeit, zumindest auf den dort vorhandenen öffentlichen Flächen eine wegbegeleitende Baumreihe anzulegen, die in ein paar Jahren Gestaltungselement und Schattenspender für Radfahrende sein wird. „Bei dem Gedanken, dass einige Maßnahmen nun doch in naher Zukunft Form annehmen, stellen sich bei mir nahezu Glücksgefühle ein! Sieben Jahre des Durchhaltens waren eine lange Zeit!“ meint Inge Cürten-Noack, Ratsmitglied der Grünen.

Für den Kendenicher Villehang ist im Rahmen des Umbaus der Flurflosse (Bachlauf zwischen den beiden Ortschaften Kendenich und Fischenich) ein Ausbau des unterhalb derselben verlaufenden Fußweges zur Linie 18 geplant. Dort kann ein überpflügter, ehemals mit Weiden bestandener Ackersaum entlang des dann verbreiterten Weges wieder hergestellt und angereichert werden. Auch dies ist ein Projekt aus dem Grün- und Freiraumkonzept. Der bislang eher unbequeme schmale Weg wird für die Kendenicher quasi zur wind- und sonnengeschützten Flaniermeile Richtung ÖPNV. Die Finanzmittel dafür sollten im Haushalt 2025 eingestellt sein.

In Hermülheim versetzt uns die Umgestaltung der alten Luxemburger Straße zur „Lebensader Lux“ in die Lage, schrittweise nach Baufortschritt eine Säuleneichenreihe anzupflanzen, zusätzlich zu den geplanten Pflanzkabinetten. Der Kendenicher Hang im nördlichen Bereich verdient besondere Aufmerksamkeit, da dort bereits krautreiche Wiesen angelegt und einzelne Vogelbeerenbäume gepflanzt wurde. Dies dient dem Ausgleich für den Bau der B265n. Der von der Frentzenhofstraße talwärts führende landwirtschaftliche Weg wird nun im Januar/Februar 2025 zusätzlich mit begleitenden Einzelbäumen gestaltet. Damit wird ein zweites Projekt aus dem Grün- und Freiraumkonzept vollständig abgeschlossen sein.

Britta Bojung, stellvertretende Fraktionssprecherin, erläutert: „Zielbewusste Planung einer durchgrünten Stadt durch die Verwaltung und, ja, auch Einsatz von Finanzmitteln, bringen eine der Nachhaltigkeit verpflichtete Stadtentwicklung auf den Weg. Davon profitieren alle Altbürger, darauf freuen sich alle Neubürger, und dafür haben wir das Grünkonzept erarbeitet.“

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Antrag | Fraktion | Klima | Stadtgestaltung | Umwelt

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