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„Nie wieder ist jetzt!“

Hürther demonstrieren gegen Rechts

05.02.24 –

„Wir sind 100.000 hier auf dem Otto-Räcke-Platz“, ließ Eddi Hüneke, Liedermacher und ehemaliger Sänger der Wise Guys auf der Bühne verlauten. Ganz so viele waren es nicht, aber trotzdem war die Kundgebung ein voller Erfolg. Ein Bündnis aus einzelnen Bürgerinnen und Bürgern, dem Verein „Wir sind Hürther“ sowie den Hürther Grünen und den anderen Parteien CDU, SPD und FDP hatten dazu aufgerufen, sich am Sonntag, den 04.02.2024 auf dem Platz am Hürther Rathaus zusammen zu finden, um ein Zeichen gegen Rechts zu setzen. 

Auslöser für die vielen Demonstrationen, die derzeit in ganz Deutschland stattfinden, waren die Recherchen des Medienunternehmens Correctiv, bei denen es um ein geheimes Treffen, das Ende November in Potsdam stattfand, geht. Politiker der AfD, Mitglieder der Werteunion, der Identitären Bewegung und andere rechtsideologisch gesinnte Vereinigungen hatten bei diesem Treffen unter anderem über „Remigrations“-Pläne gesprochen, bei denen Millionen Menschen aus Deutschland vertrieben werden sollten. Die Enthüllungen sind seither Anlass für unzählige Kundgebungen im ganzen Land. So auch in Hürth.

„Hürth ist eine weltoffene und bunte Stadt! Menschenfeindliches Gedankengut hat bei uns keinen Platz“, erläuterte Britta Bojung, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Hürther Grünen den Aufruf, an der Kundgebung teilzunehmen. Rund 3.000 der Hürther Bürgerinnen und Bürger folgten diesem Aufruf und fanden sich mit selbst gemalten Plakaten und Schildern um 14 Uhr am Rathaus ein.  Ein buntes Programm aus Musik und Reden sorgte dort für gute Stimmung trotz schlechten Wetters. Den musikalischen Auftakt bildete Stefan Brings, der die Macht der Liebe besang. Auch die Band Halvlang rund um Sänger Gero Kuntermann forderte in einem ihrer dargebotenen Songs: „Make Love Not War.“  Die Teilnehmer*innen der Kundgebung zeigten sich begeistert und sangen mit.  

„Ich freue ich mich riesig darüber, dass hier heute so viele Menschen zusammengekommen sind, um zu zeigen, dass wir für eine tolerante und menschliche Gesellschaft einstehen“, begeisterte sich Regina Kaiser, grünes Ratsmitglied, mit Blick auf die Menschenmenge, die sich trotz Regen und Wind auf den Weg zum Otto-Räcke-Platz gemacht hat.

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Fraktion | Partei | Soziales

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