Doppelspitze für die Stadtwerke Hürth

Übergang wird gemeinsam gestaltet Gemeinsame Pressemitteilung von SPD, CDU und GRÜNE, ergänzt um ein Statement von Friederike Seydel im Rat zum entsprechenden Tagesordnungspunkt.

11.07.18 –

„Angesichts der Herausforderungen, vor denen die Stadtwerke Hürth stehen, halten wir es für sinnvoll, die Arbeit in einer Übergangszeit von altem zu neuem Vorstand auf vier Schultern zu verteilen“, erläutern die Vorsitzenden der Fraktionen von CDU, SPD und GRÜNEN ihre Zustimmung im Hürther Stadtrat zur Änderung der Unternehmenssatzung der AöR. Demnach sollen künftig bis zu zwei Vorstände bestellt werden können. Im Juni haben die Stadtwerke die Stelle des Vorstands für die nächsten fünf Jahre neu ausgeschrieben, nun hat der bisherige Vorstand Dr. Ahrens-Salzsieder erklärt, den Übergang in der Führung der Stadtwerke, mit seinem Wissen und seiner Erfahrung zu begleiten. Bjoern Burzinski, Stephan Renner und Dr. Friederike Seydel betonen: „In 2019 sollen die Stadtwerke nun von zwei Vorständen geführt werden. Gemeinsam mit Dr. Ahrens-Salzsieder soll der weitere Vorstand ein Jahr lang den Wandel im Unternehmen einleiten, damit die Stadtwerke auch in Zukunft als moderner und bürgerfreundlicher Dienstleister bestehen.“

Die Bewerbungsfrist für den neuen Vorstand ist zwischenzeitlich abgelaufen. Mitte Juli folgt nun ein Assessment-Center, währenddessen die Bewerber mit der besten Eignung ausgewählt werden. Damit wird das transparente und offene Verfahren fortgeführt.

Friederike Seydel ergänzt für die GRÜNEN: „Wir sehen, dass der Tod von Jürgen Schiffmann, technischer Leiter und stellvertretender Vorstand der Stadtwerke, eine große Lücke im Unternehmen hinterlassen hat. Die geänderte Unternehmenssatzung ermöglicht es, den Vorstand zumindest vorübergehend mit zwei Personen zu besetzen, die sich Arbeit und Verantwortung teilen und so die entstandene Lücke zumindest teilweise zu schließen.“

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Stadtwerke