Vorstellung unserer Ziele für Hürth

07.08.20 –

Hürth kann Grün. Das bedeutet für die Hürther GRÜNEN, Verantwortung für echten Klimaschutz übernehmen, Angebote für klimaneutrale Mobilität schaffen, moderne Ausstattung der Schulen, Inklusion und soziale Gerechtigkeit sicherstellen und die Hürther Wirtschaft dabei unterstützen, zukunftsfähig zu bleiben. Mit diesen Zielen tritt das Team der Hürther Grünen in den Wahlkampf für den Stadtrat und das Bürgermeisteramt an.

Die Corona-Krise hat gezeigt, dass große Herausforderungen großes Handeln notwendig und auch möglich machen. So, wie das kollektive Tragen von Mund-Nasenschutz und das Abstandhalten bisher Notstände im Gesundheitssystem verhindern konnten, können wir auch gemeinsam Verantwortung übernehmen, wenn es darum geht, unerträgliche Hitze und Dürre, die mit der Klimakrise drohen, zu verhindern. „Dieser Verantwortung wollen wir uns auch als Stadt stellen und müssen deshalb klimaneutrales Handeln von Stadtverwaltung und Stadtwerke bis 2030 schaffen“, fordert Regina Kaiser, Bürgermeister- und Spitzenkandidatin der Grünen. Zurzeit ist der Ausstoß von klimaschädlichen CO2 pro Kopf in Hürth 60% höher ist als im Durchschnitt in Deutschland.

Nicht nur wegen des Klimaschutzes, sondern auch um die Schadstoffbelastung der Luft, die Lärmbelästigung und das Verkehrschaos zu minimieren, wollen die Hürther Grünen neue Angebote für Mobilität schaffen. So soll im öffentlichen Nahverkehr die Verlängerung der Stadtbahn bis 2025 bis Hürth Mitte realisiert werden und das Busliniennetz mit der Anbindung der Regionalbahn in Kalscheuren und der Stadtbahn in Marsdorf gestärkt werden. Die nicht so häufig nachgefragten Verbindungen und Fahrten in den späten Abendstunden und am Sonntag sollen durch ein Bus-on-Demand System als Weiterentwicklung des existierenden Anrufsammeltaxis abgedeckt werden. „Damit stellen wir sicher, dass keiner im Regen stehen gelassen wird, weil kein Bus mehr fährt“, freut sich Reinhard Schmitt-Berger, Verkehrsexperte der derzeitigen Fraktion.

Im Moment wird nur jeder dritte Weg in Hürth mit dem Fahrrad gefahren. Das liegt auch daran, dass es zu wenige attraktive Radverbindungen gibt und der Zustand der Radwege oft nicht gut ist. In der Vergangenheit wurde der Autoverkehr bei Investitionen in Straßen in einer zu einseitigen Art und Weise bevorzugt. „Wir wollen, dass Radverkehr gleichberechtigt mit dem Autoverkehr ist, nur so werden wir es schaffen, dass es bequemer wird, das Fahrrad zu nutzen“, fordert Inge Cürten-Noack, Radwegexpertin der derzeitigen Fraktion.

Zukunftsfähige Unternehmen und Industrie wollen die Hürther Grünen stärken. Die bereits in der Planung befindlichen Gewerbeansiedlungen in Kalscheuren, auf dem Gelände des alten Güterbahnhofs und um die neue Umgehungsstraße herum, also im Gebiet zwischen Hermülheim, Kalscheuren und Efferen, sehen sie als Chance, Start-ups und innovative Unternehmen nach Hürth zu bringen. „So werden wir die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise und des Strukturwandels meistern“, ist sich Josef Bungart sicher, „und wir werden mit daran arbeiten, dass gute Projekte, die aus Mitteln des Strukturwandels finanziert werden, nach Hürth kommen.“ Den bereits eingeschlagenen Weg, mehr digitale Service- und Informationsangebote der Stadt anzubieten, wollen die Hürther Grünen weitergehen.

Eines der wichtigsten sozialen Probleme ist die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, besonders durch die unmittelbare Nähe zu Köln. Die Hürther Grünen sehen die Notwendigkeit, dass auch in Hürth weiter neue Wohnungen entstehen. Sie wollen aber, dass die Stadt künftig mehr Einfluss auf die Gestaltung nimmt. „Nur so können wir sicherstellen, dass nicht unnötig viel Platz bebaut wird und soziale und ökologische Aspekte nicht zu kurz kommen“, ist Britta Bojung, Vorsitzende der Hürther Grünen, überzeugt. Das wollen die Hürther Grünen durch eine verbindliche Quote für geförderten Wohnraum bei größeren Bauprojekten und das Vorkaufsrecht der Stadt bei Neubaugebieten erreichen.

Auf Neubauten sollen außerdem Photovoltaikanlagen Pflicht werden. „Das ist nicht nur gut für das Klima, sondern auch die billigste Art für die Stromversorgung zu Hause“, ist sich Clemens Cochius sicher. Über eine Photovoltaikinitiative der Stadtwerke sollen auch auf bestehenden Dächern neue Anlagen entstehen. Dabei sollen die Anlagen entweder zum Kauf angeboten oder nur der erzeugte Strom von den Bewohner*innen genutzt werden, so dass möglichst Viele von dem günstigen und klimaneutralem Sonnenstrom profitieren.

Die Corona-Krise hat einmal mehr gezeigt, dass Schulen für ihren Bildungsauftrag auch eine zeitgemäße, digitale Ausstattung brauchen. Dafür setzen sich die Grünen Hürth seit Jahren ein. Sie fordern, dass das gute Medienkonzept, das seit dem Sommer vorliegt, zügig umgesetzt wird. „Wir wissen, dass die Digitalisierung auch mehr Kosten für die Stadt bedeutet, aber an Bildung wollen wir nicht sparen“, verspricht Hendrik Fuchs, bildungspolitscher Sprecher der derzeitigen Fraktion.

Darüber hinaus wollen die Hürther Grünen die gute Arbeit der Stadt im sozialen Bereich weiter stärken. Dazu gehört es auch, die erfolgreiche Arbeit der Familienbüros fortzusetzen, Geflüchteten bei der Integration zu helfen, die Inklusion von Menschen mit Behinderungen weiter voranzutreiben und die optimale Förderung von Kindern und Jugendlichen mit speziellem Förderbedarf sicherzustellen. „Wir wollen niemanden, der Hilfe benötigt, alleine lassen, sondern unterstützen, wo es notwendig ist“, bekräftigt Barbara Bömelburg-Wirtz diese abschließenden Punkte des Wahlprogramms.

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