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14.05.13 –
Die GRÜNEN weisen darauf hin, dass sie sich stets gegen den Bau der B 265n ausgesprochen haben und weiter aussprechen werden. Aktueller Anlass ist der Bericht des Kölner Kölner Stadtanzeigers v. 9./10. Mai, wo es heißt: „Großen Handlungsbedarf sehen alle Fraktionen bei den Planungen für die Umgehungsstraße Hermülheim, die B 265n.“
Unsere Gründe:
Der zusätzlich angezogene Verkehr würde viele, bisher verschonte Wohnbereiche erheblich belasten.
Fatal wäre besonders die geplante 6 Meter hohe Lärmschutzwand in Efferen, die den Ortsteil noch mehr als bisher durchtrennen würde. Auch für die südlich gelegenen Stadtteile bedeutet die B 265 n eine Abtrennung vom Zentrum.
Dagegen sind die GRÜNEN sicher, dass man vor allem den Schwerlastverkehr durch ein Navigationsleitsystem und entsprechende Beschilderung auf die hierfür vorgesehenen Straßen, vor allem die Autobahnen lenken kann.
Auch eine bessere Förderung von Bus und Bahn, z.B. eine Taktverdichtung der Linie 18 und weitere Verbesserungen im Regionalverkehr des ÖPNV, sowie der gezielte Ausbau von Radwegen können die Ortsdurchfahrt Hermülheim entlasten.
„Wir bestreiten nicht, dass diese gigantische Straße die An- und Abfahrt zu den südöstlichen Gewerbegebieten erleichtern würde. Jedoch wären dann auch alle Nachteile zu schultern, die für uns schwerwiegender sind“ so Friederike Seydel, Ratsmitglied und Parteivorsitzende der Hürther Grünen.
Auch ist zu fragen, ob man die dafür benötigten 31,2 Mio. Euro nicht besser in die Reparatur maroder Brücken und Instandhaltung der bestehenden Straßeninfrastruktur steckt. Sonst kommen die auswärtigen LKW's erst gar nicht bis an den Ortsrand von Hürth.
Mit der „Ortsumgehung“ und vielen Millionen Investition würde ein Missstand durch einen anderen ersetzt. Nicht nur die desolate Haushaltslage in Stadt, Land und Bund verbietet es, diese Straße zu bauen.
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