Ist die B 265n eine Fehlplanung?

Die Informationsveranstaltung zum Ausbau der Luxemburger Straße im Bürgerhaus am 18.12.2019 zeigte erneut, wie berechtigt die Vorbehalte der GRÜNEN gegen den Bau der "Umgehungsstraße" waren und sind. 

20.12.19 – von Rüdiger Seydel –

Die Informationsveranstaltung zum Ausbau der Luxemburger Straße im Bürgerhaus am 18.12.2019 zeigte erneut, wie berechtigt die Vorbehalte der GRÜNEN gegen den Bau der "Umgehungsstraße" waren und sind.

Bei der Veranstaltung war oft von "Optimierung" die Rede, ganz unspezifiziert. War hier nur Optimierung für den Autoverkehr gemeint? Mehrere Fragen von Bürgern nach Verbindungsstrecken mit dem Rad oder zu Fuß aus den südlichen Stadtteilen nach Hürth-Mitte illustrierten eindrucksvoll, dass die B 265n die Stadt Hürth durchschneidet und wichtige Verbindungswege kappt. Zum Beispiel, wie man mit dem Rad von Fischenich und Kendenich nach Hermülheim kommt.

Der Übergang über die Bonnstraße ist gefährlich und setzt voraus, dass die Autofahrer wirklich nur maximal 50 Stundenkilometer fahren. Dieser Hinweis eines Verantwortlichen ist wohl eher makaber.

Und eng wird die Durchfahrt durch Efferen. Wo dort an der engsten Stelle noch Platz für die Radfahrer sein soll, ist offenbar ungeklärt. Und der geplante Fertigstellungstermin der B265n in 4 Jahren (!) hinterlässt viel Frust.

Rüdiger Seydel, Ratsmitglied: "Eher erschreckend die Bemerkung eines der Verantwortlichen, dass man bei der damaligen Planung den Radverkehr noch nicht so im Fokus hatte. Peinlich, so etwas in Zeiten der Klimaproblematik feststellen zu müssen."

Kategorie

Verkehr

Hürth kann Grün

SPENDE FÜR GRÜN

Bündnis 90/Die Grünen Ortsverband Hürth

VR-Bank Frechen-Hürth e.G.

IBAN: DE53 3706 2365 0004 4420 40, BIC GENEODED1FHH

Bitte im Feld „Verwendungszweck“ der Überweisung den Namen und die vollständige Anschrift angeben. Spenden bis zu 1000 Euro können in bar angenommen werden. Spenden von insgesamt mehr als 10.000 Euro im Jahr müssen mit Namen, Anschrift und der Gesamtsumme im Rechenschaftsbericht der Partei aufgeführt werden. Liegen die Beträge unter 500 Euro, dürfen die Geldgeber anonym bleiben.

GRUENE.DE News

<![CDATA[Neues]]>