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28.05.02 –
"Der vorgelegte Entwurf und das Vorgehen der Kreisverkehrsgesellschaft sind eine bodenlose Frechheit. Die Vorschläge der Stadt Hürth wurden einfach nicht berücksichtigt oder Verbesserungen wie eine neue Verbindung nach Marsdorf einfach als nicht rentabel abgelehnt und nicht in den Plan aufgenommen. Stattdessen wird im Gegensatz zu den ständig steigenden Fahrgastzahlen beim Hürther Stadtbus eine Rechnung aufgemacht, wonach die Nutzerzahlen zurückgehen. Der Entwurf ist nicht nachvollziehbar und hat den Beigeschmack, dass Zahlen zugunsten der REVG schöngerechnet wenn nicht manipuliert wurden."
Am meisten bemängelt Lambertz Folgendes: es wird nach wie vor an keiner Stelle berücksichtigt, dass die Stadt Hürth für die Ortserschließung durch den Betrieb des Stadtbusses selber aufkommt und dafür erhebliche finanzielle Mittel aufwenden muss. Stattdessen werden die anteiligen Kosten für die Ortserschließung in den Nordkreiskommunen u.a. der Stadt Hürth aufgebürdet.
Die Grünen in Hürth fordern daher eine gerechtere Aufteilung der Buskosten. Es kann nicht angehen, dass die Stadtbuskommunen den Ortserschließungsverkehr im Nordkreis mitbezahlen. Der Erftkreis ist hier in die Pflicht genommen, die Stadtbuskommunen allen anderen gleichzustellen. Wenn dies nicht geschieht, so die Empfehlung von Lambertz, sollte Hürth es den Brühlern nachmachen und auf eine Stellungnahme zum NVP ganz verzichten."
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