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Radweg Burgpark Hermülheim

Anfrage in der Sitzung des Ausschusses für Planung, Umwelt und Verkehr am 26.06.2019

26.06.19 – von Reinhard Schmitt-Berger –

Am 23.08.2016 wurde im PUV die Variantenuntersuchung für den Radweg zwischen dem EKZ und der Horbeller Straße zur Kenntnis genommen. Die Vorlage der Verwaltung im Abschnitt 2 (zwischen Bonnstraße und Wesselinger Weg) enthielt den Vorschlag, die Variante B zu wählen, d.h. einen kombinierten Rad- und Fußweg in 4 m Breite. In der vorlaufenden Diskussion im AK Rad waren 2 Baumfällungen bereits genannt worden.

Die konkrete Planung ist unseres Wissens nicht im PUV vorgestellt und beschlossen worden. Einer nunmehr von der Verwaltung eingeforderten Detailplanung ist zu entnehmen, dass jetzt im Abschnitt 2 mindestens 6 gesunde alte Bäume entfallen müssten, der vorhandene Weg entfernt und ein neuer Weg in der gewünschten Breite von 4 m genau auf der Achse der zu fällenden Bäume gebaut werden soll.

Vor diesem Hintergrund bitten wir darum, die folgenden Fragen durch die Verwaltung in der Sitzung des PUV am 26.06.2019 beantworten zu lassen:

1. Wäre es möglich, im ersten Teil des Abschnitts 2 (von der Bonnstraße bis zum geplanten Neubau in vorhandener Lage des Weges etwa in Höhe der Sportanlage - siehe Planausschnitt), den vorhandenen Gehweg ohne Umbau beizubehalten und einen separaten Radweg auf der Ostseite der Bäume vorbei zu führen?

2. Welche Kosten würden bei dieser Lösung im Unterschied zu der jetzt geplanten Lösung entstehen?

3. Könnte dieser separat geführte Radweg mit einer wassergebundenen Decke (analog zum Radweg parallel zum Duffesbach zwischen Horbeller Straße und In den Höhnen) gebaut werden?

4. Könnte statt des Neubau des kombinierten Rad- und Fußweges der vorhandene Weg evtl. so belassen oder in geringerer Breite gebaut werden, damit dieser Teil als Engstelle deklariert werden?

5. Könnten bei diesen Lösungen die vorhandenen Bäume erhalten bleiben?

6. Wären diese Lösungen zuschussunschädlich?

7. Welcher Zeitverzug wäre zu erwarten?

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