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Vorgesehene Querung über Luxemburger Straße

Nachfragen an Bürgermeister Breuer und die Verwaltung in Zusammenhang mit dem Hauptausschuss am 16.06.2020

26.06.20 – von Reinhard Schmitt-Berger –

Sehr geehrter Herr Breuer,
in der vergangenen Sitzung des Hauptausschusses wurde auf unsere Initiative die vorgesehene Querung der Luxemburger Straße in Höhe des Pfadfinderheims vorgestellt. In der Diskussion wurde festgehalten, dass ergänzende Fragen an die Verwaltung zur Weitergabe an den Landesbetrieb Straßen NRW eingereicht werden sollten. Dem kommen wir gerne nach, denn diese fehlende Querung in angemessener Weise zu realisieren ist für die Bevölkerung sehr wichtig.
Zum Überweg selbst:
1. Wann wird die geplante Querung der B 265 am Pfadfinderheim fertiggestellt?
2. Wie und wann erfolgt die Sicherung der Querung, zumindest durch eine Bedarfsampel, an diesem auch häufig von den Pfadfindern genutzten Übergang?
3. Hat es der Landesbetrieb bei der Planung der B 265n versäumt, die dringend nötige Brücke für den Rad- und Fußweg über die Umgehungsstraße im Bereich der Einmündung auf die Trierer Straße vorzusehen?

Konkret zur Sicherung des Überwegs:
4. In der Mitteilung ist von "starken negativen Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit der Bundesstraße" die Rede. Wie hoch wären diese Einschränkungen tatsächlich?
5. Mit wie vielen Querungen wird dabei gerechnet?
6. Welche Einschränkungen ergeben sich durch die vorgesehenen Lösungen für die Radfahrer und Fußgänger?

Zur den vorgesehenen Radwegen auf der Alt-Hürther Seite:
7. Die B 265n südlicher Teil soll im Herbst übergeben werden. Wie kann ab dann die sichere Führung von Fußgängern und Radfahrern auf der alten B 265 nördlich der Einmündungsstelle in Richtung Hermülheim sichergestellt werden?
8. Wann erfolgt der dort dringend nötige Neubau des Fuß- und Radwegs?
9. Reicht die vorgesehene Breite von 2,5 m, siehe Skizze im Anhang der Mitteilung im Hauptausschuss, für einen Zweirichtungsradweg plus einen Fußgängerweg aus?
10. Wann wird dies realisiert?
11. Wie und wann wird der Bereich zwischen Industriestraße und Querungsstelle als Zweirichtungsradweg erstellt?
Hinweis: Im HA wurde erläutert, dass der Radverkehr von Süden kommend an der Industriestraße die Luxemburger Straße queren soll.

Begründung:
Dieser Überweg über die Luxemburger Straße ist heute gesichert unmittelbar an der Trierer Straße vorhanden. Er wird umfangreich genutzt, auch von Personen, die auf der Luxemburger Straße von Süden kommend in Richtung Alt-Hürth abbiegen. Hier ist einer der Knotenpunkte des Radwegenetzes NRW.
Zukünftig muss der Radverkehr entlang der Luxemburger Straße von Brühl oder Erftstadt in Richtung Hermülheim zwingend die Luxemburger Straße überqueren, denn der Radweg endet am Beginn der Umgehungsstraße. Damit wird erheblich mehr Kreuzungsverkehr entstehen. Zudem muss zukünftig mindestens zwischen der Querung und bis zur Trierer Straße in beiden Fahrtrichtungen auf der Alt-Hürther Seite der Luxemburger Straße gefahren werden. Gesichert erfolgt die Querung dann bereits an der Industriestraße. Die Planung liegt aber nur für den Bereich ab Querung bis Trierer Straße vor, hier ist nur eine Breite von 2,5 m für beide Fahrtrichtungen und zusätzlich Fußgänger vorgesehen. Das erscheint kaum ausreichend, zumal an der Querungsstelle Personen wartend stehen werden.

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