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27.11.19 –
In der vergangenen Woche traf sich auf Initiative der GRÜNEN der politische AK Radverkehr an der neuen Umgehungsstraße B265n im Bereich Eschweiler Straße, um die Situation für Radfahrer kritisch zu beleuchten. Mit von der Partie auch Herr Egenter vom Landesbetrieb Straßen als Verantwortlicher für die Bauarbeiten. Alle vier bereits identifizierten Schwachstellen nahmen die Teilnehmer unter die Lupe. Es konnten für alle Kritikpunkten Verbesserungsvorschläge gemacht werden.
An der Auffahrt zur Fahrradbrücke im Bereich Schützenhalle sollen nun die Wege so angelegt werden, dass Fußgänger nicht über das Pflanzbeet laufen müssen und Radfahrer eine ihrem Radius angepasste Zuleitung auf die Bonnstraße bekommen. Herr Siry wird dem Landesbetrieb dazu Unterlagen zur Verfügung stellen.
Für die Brücke selbst soll eine Beleuchtung geprüft werden.
Die Querungshilfe an der Bonnstraße kann baulich nicht verändert werden, da es an Platz fehlt um Aufstellflächen herzustellen. Um das Tempo der vom Berg kommenden Autos zu vermindern und die Aufmerksamkeit der Autofahrer auf diese Gefahrenstelle zu lenken sind weitere Warnsysteme angedacht. Bereits jetzt ist zu beobachten, dass von Fischenich kommende Radfahrer auf der Bonnstraße schon vor der Querung auf die Seite der Brücke wechseln, um nicht die Querungshilfe nutzen zu müssen, die viel Widerstand bietet. Auch wenn in Zukunft weiter aufwärts eine Ampelanlage eine gesicherte Querung ermöglichen wird kann man nicht davon ausgehen, dass Schüler den Umweg in Kauf nehmen.
Die wenig genutzte Ampel an der einmündenden kleinen Straße aus dem Gewebegebiet soll Bedarfsampel für ein- und ausfahrende Autos werden.
An der Einmündung Eschweiler Straße soll für vom FMZ kommende Radfahrer eine sichere Überleitung auf den Radweg gebaut werden.
Inge Cürten-Noack: "Erfreulich, dass der Landesbetrieb Straßen sich auf unsere Anregungen eingelassen hat. Wir bekommen nicht das Optimum, aber einige Verbesserungen, die hoffentlich helfen Unfälle zu vermeiden."
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