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2 Jahre Fraktionsarbeit – Hürth ist grüner geworden

Die grüne Fraktion im Hürther Rat hat am 6.6.2016 die Fraktionsvorsitzende Friederike Seydel und den stv. Fraktionsvorsitzenden Reinhard-Schmitt-Berger jeweils einstimmig wiedergewählt.

03.08.16 – von Friederike Seydel –

Friederike Seydel: „Wir gestalten seit 2014 die Politik in Hürth mit der CDU. Mit aktiven Ratsmitgliedern und Sachkundigen haben wir in den vergangenen 2 Jahren die Politik erfolgreich geprägt und tun dies auch weiterhin. Bürgermeister Dirk Breuer hat für unsere grünen Themen ein offenes Ohr, was nicht ausschließt, dass wir oft hart verhandeln müssen.“
Eine der wichtigsten Aufgaben ist die Konsolidierung des städtischen Haushalts. Neben einer Organisations- und Effizienzuntersuchung der Kernverwaltung setzen wir auf effektives Energiemanagement für städtische Gebäude. Denn bei jährlichen Gesamtkosten von 2,4 Mio. für Wärme und Strom könnten ca. 10% eingespart werden. Die effektive technische Betreuung soll ein privater Contractor sicherstellen, Vereine sollen die bereitgestellten Sportstätten eigenverantwortlich und sparsam nutzen. Und das Hürther Schwimmbad muss wirtschaftlicher werden, vor allem die Sauna, die die Stadt mit 300.000 Euro jährlich subventioniert.
Die Stadtwerke behalten den bisherigen Vorstand regulär bis Mitte 2018, dann soll ein Personalwechsel erfolgen. Dem zuständigen Verwaltungsrat hat der Rat mehr Einfluss verschafft, Vorgänge und Finanzen sind transparenter gestaltet. Die Fernwärme wird künftig zu ca. 80% industrielle Abwärme nutzen, der Vertrag soll im Juli stehen. Was noch fehlt, ist die Untersuchung der Stadtwerke auf Effizienz insgesamt, besonders im Bereich Energiemanagement, sowie eine Bürgerenergieanlage.
Kinderbetreuung sowie Offene Ganztagsschule werden weiter bedarfsgerecht ausgebaut, wir GRÜNE wollen aber mehr Transparenz bei den Zuschüssen für freie Träger und noch stärker am Einkommen orientierte und damit sozial gerechtere Gebühren erreichen. Der Neubau der Gesamtschule mit hohem energetischem Standard schreitet voran. Die dringend nötige Schulsozialarbeit ist gesichert, muss aber mit ASD, mobiler Jugendarbeit und OGS besser vernetzt und effektiver werden.
Der Wohnungsdruck steigt. Aber wir wollen beim Bauen den Außenbereich schonen und wichtige Grünräume planerisch langfristig sichern. Verkehr geht für uns nur mit besseren und schnelleren Wegen für den Radverkehr, u.a. streben wir eine Radweg parallel zur Linie 18 an, der unsere Ortsteile mit Köln und Brühl verbindet. Dabei kämpfen wir auch dafür, dass die im Bau befindliche, von uns abgelehnte „Umgehungsstraße“ nicht zu einer endgültigen Barriere für Fußgänger, Radfahrer und den Stadtbus wird. Es fehlt dazu eine direkte Querungsmöglichkeit.
Der bewährte Hürther Stadtbus soll auch nach 2017 fahren, trotz hinderlicher EU-Vorgaben. Und wir wollen eine bessere Taktung am ZOB und am Bahnhof Kalscheuren haben. Für die Linie 18 haben wir den dichteren Takt in den Abendstunden am Wochenende erreicht. Mehr Bahnen zur Hauptverkehrszeit wird es aber erst mit der Unterführung am Militärring geben. Die Stadtbahn zum Hürther Zentrum verfolgen wir weiter. Ein Lichtblick ist die endlich fertige Fahrradabstellanlage am Bahnhof Kalscheuren, dessen Erscheinungsbild immer noch erschreckt, wir bleiben dran. Ein urgrünes Thema, nämlich den Erhalt wertvoller Bäume planerisch zu sichern und auf die vollständigen Ausgleichspflanzungen zu pochen, fordert viel Engagement und wird uns weiterhin begleiten.

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