03.06.21 –

Die Stadtwerke Hürth gehen voran, um wirtschaftlichen Erfolg, Umweltschutz und Klimaschutz zusammenzubringen. Ein Element ist die jetzt erfolgreich abgeschlossene Zertifizierung im Rahmen des „Ökoprofit“-Projekts, das von den Grünen für Hürther Unternehmen angestoßen wurde. Die Stadtwerke Hürth haben sich dem Projekt, das in der Region von der Stadt Köln organisiert wird, 2019 angeschlossen. In dem Projekt wurden die Stadtwerke beraten, wie sie Abfall vermeiden können und Klimaschutz voranbringen und dabei einen wirtschaftlichen „Ökoprofit“ erreichen. So wurden Maßnahmen zur Energie- und damit auch Kosteneinsparung durch Verwendung von LED-Beleuchtung und die Umstellung der Fahrzeugflotte auf alternative Antriebe initiiert. Auch soll weniger Abfall entstehen und weniger Papier benutzt werden.

Um für die Stadtwerke insgesamt Klimaneutralität in den nächsten Jahren zu erreichen, haben die Grünen Hürth über ihre Mitglieder im Verwaltungsrat initiiert, dass die gesamten CO2-Emissionen der Stadtwerke erfasst werden und Maßnahmen zu deren Vermeidung erarbeitet werden. „Wir sehen die großen Bemühungen der Stadtwerke und im Besonderen des Vorstands, Herrn Welsch, die Stadtwerke zu einem modernen, klimaneutralen Unternehmen umzubauen“, freut sich Hendrik Fuchs, Fraktionssprecher und Mitglied im Verwaltungsrat der Stadtwerke. Die Grünen Hürth wollen diesen Weg begleiten und haben jetzt zum Beispiel konkret eingebracht, dass noch vorhandene, stromfressende Straßenlaternen nicht nur, wenn sie defekt sind, durch LED-Beleuchtung ersetzt werden, da der sofortige Austausch CO2 einspart und Kosten senkt.