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10.03.16 –
In der Unterführung wurde sie für 37 Räder ohne Überdachung gebaut. An stabilen Einschubständern lassen sich die Räder bequem anschließen. Der Ort ist allerdings nicht gut einsehbar, und es muss sich zeigen, ob das zu Vandalismus führt. Leider gibt es für Radfahrer immer noch das hohe Risiko ihr Fahrzeug nach dem Aussteigen aus dem Zug beschädigt oder gar nicht mehr vorzufinden. Äußerungen von Nutzern bestätigen diese Befürchtung. Fahrradboxen, die für kleines Geld gemietet, oder noch besser von der DB mit dem Lösen einer Fahrkarte zur Verfügung gestellt werden könnten, sind nach Meinung der GRÜNEN ein Vorschlag, den es zu bedenken gilt.
Seit 2011 schon standen Fördermittel für den Bau der Abstellanlage zur Verfügung. Während die unter dem gleichen Titel verfügbaren Mittel für einen P&R-Parkplatz sehr zügig in einen großzügigen Parkplatz flossen, hakte es bei der Umsetzung der Stellplätze für Fahrräder immer wieder. Hartnäckig setzten sich die GRÜNEN im Ausschuss für Stadtplanung und Verkehr immer wieder für das Projekt ein, dessen Organisierbarkeit durch die DB mit Untergesellschaften und die Stadtverwaltung wie die Entwirrung des Gordischen Knotens erschien.
Inge Cürten-Noack, für die GRÜNEN im zuständigen Ausschuss: "Es ist schwer nachzuvollziehen, dass ein großer Parkplatz für Autos mit enormem Flächenbedarf umgesetzt werden konnte, während die Radfahrer endlos auf ihre Stellplätze warten mussten. Ob es daran liegt, dass der Schwerpunkt bei Planungen immer noch auf den PKW liegt, während die umweltfreundliche Variante des Radfahrens zum Bahnhof vernachlässigt wird mag man nur vermuten. Eine Lösung wäre es, auf P&R-Plätzen die Reservierung einer Fläche für B&R von Anfang an einzubeziehen."
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