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22.06.22 –
Der Rasensportplatz im Stadtteil Berrenrath ist ein Sanierungsfall und muss in jedem Fall aufwändig erneuert werden, so wurde es gutachterlich festgestellt. Weil ein Rasenplatz in den Wintermonaten durch die hohe Bodenfeuchte kaum für ein regelmäßiges Training nutzbar ist, haben die Grünen zusammen mit dem Koalitionspartner CDU beantragt, dass die Sanierung als Kunstrasenplatz erfolgt. Im Gegenzug werden der dann nicht mehr benötigte Tennenplatz sowie das Kleinspielfeld in Grünflächen umgewandelt. „Uns ist wichtig, dass die Sportvereine gute Trainingsmöglichkeiten haben, dabei sollen aber möglichst keine zusätzlichen Belastungen für die Umwelt durch den Neubau von Kunstrasenplätzen“, erklärt Stefan Buro, Vertreter der Grünen im Sportausschuss. „Das erreichen wir einerseits durch die zusätzlichen Grünflächen und andererseits durch die Festlegung, dass bei dem Kunstrasenplatz kein Mikroplastik verwendet werden darf und dass bei einer zukünftigen Sanierung das Material vollständig recycelt werden muss“, so Stefan Buro weiter. Den Bau von weiteren Kunstrasenplätzen, wie von anderer Seite etwa für den Stadtteil Kendenich gefordert, lehnen die Grünen Hürth ab. Der dortige Tennenplatz ist im Gegensatz zum Berrenrather Sportplatz noch in gut bespielbarem Zustand. „Im Vergleich zu anderen Kommunen ähnlicher Größe hat Hürth mit zukünftig 8 Plätzen eine sehr hohe Zahl an Kunstrasenplätzen, die für alle Vereine ausreichend sein müssten“, meint Hendrik Fuchs, Sprecher der Grünen im Stadtrat. „Zudem würden weitere Kunstrasenplätze, die mindestens alle 13 Jahre für mehrere 100.000 Euro saniert werden müssen, die in Hürth für Sportplätze zur Verfügung stehenden Mittel in Zukunft deutlich übersteigen“, so Hendrik Fuchs weiter. Dem Kendenicher Fußballverein sollen zusätzlich zur Nutzung des Tennenplatzes in Kendenich noch bessere Spielmöglichkeiten im Hürther Stadion gesichert werden, so wurde es auf Antrag von Grünen und CDU im Sportausschuss beschlossen.
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