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18.09.22 –
Aufgrund der vielen auseinander liegenden Ortsteile Hürths, ist es für Radfahrer, insbesondere für Zugezogene, Ortsunkundige und Umsteiger aufs Rad, oft nicht leicht den Weg von einem Ortsteil in den anderen zu finden. Wer ist nicht schon auf dem Weg nach Berrenrath auf irgendeinem verschlammten Feldweg gelandet oder ist auf dem Weg nach Kendenich unnötige Umwege gefahren.
Etliche Anträge der GRÜNEN, die zusammen mit dem Koalitionspartner CDU in den letzten Monaten beschlossen wurden, warten noch immer auf ihre Umsetzung, zum Beispiel die Ausweisung der Bonnstraße am EMG als Fahrradstraße und die Einrichtung eines Fahrradstreifens auf der Berrenrather Straße vor Stotzheim. „Es ist schade, dass nicht klar ist, wann unsere Vorschläge für Verbesserungen für den Radverkehr in Hürth umgesetzt werden, sondern die Verwaltung immer nur darauf verweist, dass sie weiter bearbeitet werden, wenn sie dafür Kapazitäten hat. Im Klimaschutzkonzept der Stadt ist das Ziel gesetzt, dass deutlich mehr Wege auf dem Rad statt mit dem Auto zurückgelegt werden. Das kann aber nur funktionieren, wenn es attraktiv genug ist, das Rad in Hürth zu nutzen.“, meint Hendrik Fuchs, Sprecher der Grünen im Stadtrat.
Nun kommt ein weiteres Puzzleteil für die Verbesserung des Radverkehrs in Hürth hinzu, indem die Verwaltung beauftragt wurde, drei Radrouten durch Hürth mit Schildern zu versehen. Diese sollen optisch als Hürther Routen erkennbar sein. Grüne und CDU haben dazu Vorschläge erarbeitet, wo die Routen in Hürth verlaufen sollen. „Ziel der Radroutenbeschilderung ist, dass Menschen Radrouten folgen können, die abseits von viel befahrenen Straßen kurze Verbindungen zwischen den Stadtteilen darstellen.“, erklärt Reinhard Schmitt-Berger, Ratsmitglied der Grünen und Stefan Buro, ebenfalls Ratsmitglied, ergänzt: „Das erfordert eine klare und regelkonforme Beschilderung, welche die Stadtverwaltung nun weiter ausarbeiten soll, und welche dann von den Stadtwerken zügig umgesetzt werden soll.“ Die notwendigen Gelder hatten Grüne und CDU bei den Beratungen zum Wirtschaftsplan der Stadtwerke bereits Anfang des Jahres beantragt.
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