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18.03.15 –
Hier das Statement von Inge Cürten-Noack in der Ratssitzung:
"Die Aufgabe einer Baumschutzsatzung ist es, alten großen Bäumen, von denen es in Hürth nicht mehr sehr viele gibt (das Baumkataster ist in Arbeit) größtmöglichen Schutz zu geben.
Bäume, die ortsbildprägend und von hoher ökologischer Bedeutung sind, müssen in allen Bereichen des Planens und Bauens gesehen und berücksichtigt werden.
Mit der nun vorliegenden Fassung, die auch die Verantwortung innerhalb der Stadtwerke einbezieht, sollen vorschnelle Fällungen oder das Krankschreiben von Bäumen verhindert werden. Der Passus über die Dokumentation von "Problembäumen" und dem folgend die schriftliche Darstellung im zuständigen Ausschuss wird die Einbeziehung der Öffentlichkeit bewirken und für eine weitere Sensibilisierung für das Thema sorgen.
Ich zitiere Herrn Schoene vom BUND, der im PUV ironisch einwarf: "Die einfachste Pflege eines Baumes ist das Fällen" Das soll in Hürth zum Nutzen von Stadtklima und Stadtgestaltung nicht der Weg der Wahl sein."
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