27.07.03 –
Die beiden vorgelegten Ausbauvarianten sahen alternativ einen kombinierten Rad- und Fußweg auf beiden Straßenseiten oder zusätzliche Stellplätze mit dementsprechend schmalerem Gehweg vor. Der Radverkehr müsste auf die Straße.
Diese nun beschlossene Planung halten die Grünen aus Gründen der Verkehrssicherheit für eine schlechte Lösung. „Es wird auf der viel befahrenen K14 vor allem für radelnde Kinder oder Eltern mit Kindern auf dem Fahrradsitz gefährlich“, so Dr. Friederike Seydel, sachkundige Bürgerin der Grünen im Planungsausschuss.
Völlig unverständlich wird dieser Beschluss, wenn man bedenkt, dass dieser Vorschlag sowohl für die Stadt, als auch für die AnwohnerInnen wesentlich teurer wird als die Variante mit Rad- und Fußweg, aber ohne Stellplätze.
Fraktionsvorsitzender Horst Lambertz: „Hier wird wegen einiger Stellplätze, auf Kosten der Allgemeinheit, die Verkehrssicherheit für umweltfreundliche Mobilität gefährdet“.
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