28.02.23 –
Aufgrund des Unfalls hatten Bürger*innen gefordert, die Ampelschaltung so zu ändern, dass die Grünphasen von Autoverkehr und Fuß- und Radverkehr getrennt werden. Bereits im letzten Jahr hatte ein Verkehrsbüro einen entsprechende Ampelschaltung ausgearbeitet, die mit breiter Mehrheit im Ausschuss begrüßt wurde. „Was dann passiert ist, gleicht einer Posse: Weil die Frechener Straße eine Landesstraße ist, muss die Änderung von Landesbetrieb befürwortet werden, die hat die neue Schaltung aber abgelehnt, weil die Wartezeiten des Autoverkehrs geringfügig länger würden, wenn die Grünphasen für den Fuß- und Radverkehr separat von den Autos geschaltet werden.“, erklärt Hendrik Fuchs, Sprecher der Grünen im Stadtrat. Jetzt soll das Verkehrsbüro noch einmal versuchen, eine geänderte Schaltung zu finden, die dem Landesbetrieb genehm ist. „Wir sehen leider immer wieder, dass der Landesstraßenbetrieb einseitig nur den Autoverkehr bevorzugt und das hier, obwohl drei Schulen in direkter Nähe liegen und die Schulkinder dadurch massiv gefährdet sind.“, empört sich Britta Bojung, Vorsitzende der Grünen in Hürth. „Wir fordern Verkehrsminister Krischer auf, endlich dafür zu sorgen, dass der Landesbetrieb Rad- und Fußverkehr gleichberechtigt zum Autoverkehr behandelt, nur so kann die Verkehrswende gelingen.“, so Hendrik Fuchs weiter.
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