04.06.03 –
Der 1998 vom Rat der Stadt Hürth beschlossene lokale Agenda 21 Prozess wurde von allen Parteien und vielen engagierten Hürther Bürgerinnen und Bürgern getragen. Viele Projekte wurden in Angriff genommen und erfolgreich weitergeführt. Beispiele sind die Teilnahme am Projekt „Ökoprofit“, das Engagement an Schulen (Hürther Kräutergarten) oder der Arbeitskreis „Grüne Oasen“, der bei Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes wertvolle Beiträge zum Schutz der Natur beigetragen hat.
Bei der Agenda-Beauftragten laufen alle Fäden zusammen: sie koordiniert, berät und betreut die Arbeitskreise und hält Kontakte zur Verwaltung und zu übergeordneten Behörden.
„Dass diese Stelle dem Rotstift geopfert wird zeigt einmal mehr, wie die Ratsmehrheit über nachhaltige Umwelt- und Sozialpolitik denkt. Die Schließung des Agenda-Büros bedeutet das Aus für viele Aktivitäten und ist ein Affront für alle Engagierten in den Arbeitskreisen,“ so Horst Lambertz, Fraktionsvorsitzender der Hürther Grünen.
Leider steht Hürth mit diesem Beschluss nicht alleine, in vielen CDU- regierten Kommunen wird über die Streichung der Unterstützung für die lokale Agenda 21 nachgedacht.
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