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29.08.21 –
Wir haben bei den Stadtwerken nachgefragt, was getan werden kann, um in Zukunft Schäden durch Hochwasser in Hürth zu verhindern. Der Stadtwerkechef Herr Welsch hat erst einmal eindrücklich erläutert, dass die Kanalisation in Hürth gezeigt hat, dass ein Großteil der Regenmenge gut verkraftet wurde, aber dann in der Nacht noch einmal in sehr kurzer Zeit große Mengen dazugekommen sind, die dann an manchen Stellen das System überfordert haben. Wir wollen an der Stelle auch noch einmal allen Mitarbeitenden der Stadtwerke für ihren großen Einsatz während und nach der Katastrophe danken!
Herr Welsch hat weiter auf unsere Nachfragen zugesichert, dass die Ereignisse eingehend analysiert werden, um Schwachstellen im System aufzudecken. Er hat den guten Vorschlag gemacht, dass alle Beteiligten zusammen dann schauen, wo Verbesserungen möglich sind. Dazu soll auch gehören, dass den Bächen in Hürth mehr Raum gegeben wird, so dass bei Starkregenereignisse dafür vorgesehene Flächen überflutet werden und nicht die Häuser der Anwohnenden. „Hier werden die aus unserer Sicht richtigen Schlüsse gezogen und wir werden die weiteren Prozesse positiv begleiten“, freut sich Hendrik Fuchs, Fraktionssprecher der Grünen und Mitglied im Verwaltungsrat der Stadtwerke.
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Anfrage | Klima | Stadtwerke | Umwelt
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