Sonnenstrom für alle im Gründerquartier Kalscheuren

29.01.21 –

Die Hürther Grünen haben bereits im Koalitionsvertrag mit der CDU festgelegt, dass Photovoltaikanlagen auf allen Neubauten installiert werden sollen, um den Anteil der CO2-freien Stromerzeugung in Hürth zu steigern. Jetzt hat die Hürther Stadtverwaltung geprüft, wie eine rechtliche Umsetzung möglich ist und kommt zu dem Schluss, dass PV-Anlagen bereits im Bebauungsplan festgelegt werden können. 

Der Ausschuss für Planung, Umwelt und Verkehr des Stadtrats hat jetzt einen entsprechenden Beschluss für das Gründerquartier Kalscheuren, das auf dem Gebiet des alten Sportplatzes, der Soccer-Arena und dem Parkplatz des ehemaligen Medienviertels entsteht, gefasst. „Die Festlegung im Bebauungsplan stellt sicher, dass wirklich alle Gebäude eine PV-Anlage erhalten. Sie sind eine gute Investition in die Zukunft, sowohl für das Klima als auch für die Bauherren, die als Investoren Planungssicherheit erhalten und mit günstigem Sonnenstrom versorgt werden," erörtert Inge Cürten-Noack, Vertreterin der Grünen im Ausschuss. In Zukunft sollen alle Neubauten Solaranlagen bekommen. 

Nicht nur das Klima profitiert durch die erheblichen Einsparungen von klimaschädlichem CO2 davon, sondern auch die zukünftigen Bewohner*innen, die mit günstigem Sonnenstrom versorgt werden. „Damit kommen wir der Klimaneutralität bis 2035, die notwendig wäre, um die Pariser Klimaziele zu erreichen, ein kleines Stück näher. Die Häuser, die heute gebaut werden, stehen dann immer noch, aber sind schon entsprechend den notwendigen Klimaschutzmaßnahmen gebaut.“, fordert Hendrik Fuchs, Fraktionssprecher der Grünen im Hürther Stadtrat.

Kategorie

Energie | Fraktion | Stadtgestaltung

Termine:

Kreismitgliederversammlung

Kreismitgliederversammlung

Mehr

Kommunalwahl NRW

Mehr

Hürth kann Grün

SPENDE FÜR GRÜN

Bündnis 90/Die Grünen Ortsverband Hürth

VR-Bank Frechen-Hürth e.G.

IBAN: DE53 3706 2365 0004 4420 40, BIC GENEODED1FHH

Bitte im Feld „Verwendungszweck“ der Überweisung den Namen und die vollständige Anschrift angeben. Spenden bis zu 1000 Euro können in bar angenommen werden. Spenden von insgesamt mehr als 10.000 Euro im Jahr müssen mit Namen, Anschrift und der Gesamtsumme im Rechenschaftsbericht der Partei aufgeführt werden. Liegen die Beträge unter 500 Euro, dürfen die Geldgeber anonym bleiben.

GRUENE.DE News

<![CDATA[Neues]]>