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17.11.22 –
Im Wesentlichen werden sieben Risikogebiete innerhalb des städtischen Gebietes analysiert, in welchen mögliche sowohl öffentliche als auch private Maßnahmen zur Abmilderung der Folge-schäden aufgelistet werden. Es wird klar benannt, dass der voranschreitende Klimawandel zu immer häufigeren Starkregenereignissen führen wird und die Kanalisation den anfallenden Niederschlag bei Ereignissen wie im Sommer 2021 nicht vollständig auffangen kann. Die Analyse gibt Handlungsempfehlungen für die betroffenen Stadtteile, die sich teils bereits in der Umsetzung oder in Planung befinden. Eigentümer sind gut beraten, sich die in der Analyse gegebenen Empfehlungen für den Schutz ihrer Immobilien anzusehen und umzusetzen. Nicht alles kann durch die Stadtwerke allein geleistet werden, sondern die gesamte Gesellschaft ist zur Mitarbeit angehalten, damit uns möglichst wenige Überflutungsschäden in der Zukunft unvorbereitet treffen.
Zu den wirksamen Maßnahmen gehören z.B. die Entsiegelung von öffentlichen Wegen, um die Versickerungsfähigkeit des Bodens zu verbessern. Auch eine Reduzierung der privaten verschotterten oder mit Pflaster versehenen Vorgärten gehört dazu. Städtische Grünanlagen, z.B. Parks oder Spielplätze, sind sehr wichtig für die Verbesserung des Mikroklimas und können zusätzlich als multifunktionale Versickerungsflächen genutzt werden, wie das in den Niederlanden schon häufig der Fall ist. Renaturierte Bäche, wie sie z.B. in Pulheim bereits umgesetzt wurden, schaffen Ausgleichsflächen. Auch Dachbegrünungen, ob privat oder auf Kita- und Schuldächern leisten einen effektiven Beitrag zur Retention von Starkregen, wie die Analyse der Stadtwerke betont.
„Ein Euro in der Prävention spart 15€ in der Schadensbeseitigung - das alleine sollte Anreiz genug für Investitionen in den Überflutungsschutz sein.“ regt Britta Bojung, Vorsitzende der Hürther Grünen, an.
Weitere Zisternen, sowohl im privaten als auch im öffentlichen Bereich bei der Planung von zukünftigen Straßenrandbegrünungen (z.B. an der Lebensader Lux), sind bestenfalls in der Planung gleich mitzudenken. Sie können dann bei Trockenperioden auch für die Bewässerung von Grünflächen genutzt werden.
„Wir sind alle aufgefordert, die Anregungen der Stadtwerke ernst zu nehmen und unsere Mitarbeit auf den Prüfstand zu stellen, wenn wir verhindern wollen, dass die Fluten regelmäßig das Stadtgebiet zerstören.“ sagt Hendrik Fuchs, Fraktionssprecher der Hürther Grünen.
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