Die "Bütt" soll ein richtiges Familienbad werden — GRÜNE Hürth begrüßen Bäderkonzept, fordern aber Deckelung der Ausgaben

Eine Studie zur Zukunft der Schwimmbäder in Hürth, das sogenannte Bäderkonzept, hat verschiedene Varianten erarbeitet.

28.05.02 – von Horst Lambertz –

Die Hürther GRÜNEN haben sich für die Variante D entschieden, die vorsieht, dass die "Bütt" als Familienbad sowie als Vereins-und Schulschwimmbad aufgewertet wird. Gleichzeitig sollen die beiden renovierungsbedürftigen Lehrschwimmbäder in Fischenich und Efferen und das marode Schwimmbad am Brabanter Platz in Alt-Hürth aufgegeben werden. Ein Ausbau des Sauna-und Wellnessbereichs verspricht eine weitere Attraktivitätssteigerung der "Bütt".

"Wenn man die eingesparten Renovierungskosten der übrigen Schwimmbäder gegenrechnet, ergeben sich nahezu keine Mehrkosten durch Umbau und Erweiterung der "Bütt". Daher ist dieser Schritt trotz knapper Kassen zu verantworten", so Horst Lambertz, Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN im Hürther Rat.

Um sicher zu sein, dass die Kosten nicht unkontrolliert in die Höhe gehen, wird von den GRÜNEN eine vertragliche Absicherung gefordert, damit der ermittelte Finanzierungsrahmen nicht gesprengt wird.

Wichtig ist den Hürther GRÜNEN die Einführung eines Sondertarifs für Kurzzeitnutzer und Bedürftige, damit das neue Schwimmbad ein Bad für alle Hürther BürgerInnen wird. Das soll auch durch ausreichende Abstellplätze für Kinderwagen und Rollstühle, genügend Wickelmöglichkeiten, eine gute Anbindung an den Stadtbus und eine optimale Ausnutzung von regenerativen Energien und Energiesparmaßnahmen beim Umbau der "Bütt" dokumentiert werden.

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