02.04.14 –
Bei der Wasseraufbereitung läuft derzeit ein Wärmetauscher permanent im Bypass, mit einer geregelten Bypass-Pumpe wäre das sparsamer. Deshalb sollte je nach Entwicklung des Strompreises eine Pumpe eingebaut werden, sobald es sich lohnt.
Ebenfalls möglich ist eine intensivere Spülwasseraufbereitung des Schwimmbadwassers mit Wärmerückgewinnung, die jedoch mit höheren Investitionen verbunden ist. Diese sind im Wirtschaftsplan 2015 vorzusehen. Das Lichtmanagement mit sparsamen Leuchten, Bewegungs- und Tageslichtsensoren ist bereits in der Umsetzung und wird Energie und Kosten sparen. Insgesamt kann man so aus Sicht der GRÜNEN das hohe Defizit des Bades von derzeit 1,5 Mio. € im Jahr ohne Verlust von Komfort reduzieren.
Nach einer Grobeinschätzung hatte die Energieagentur NRW vorgeschlagen, einen Gutachter mit der genaueren Analyse von Einsparpotenzialen für „De Bütt“ zu beauftragen. Der Gutachter untersuchte neben Einsparpotenzialen, die keine oder geringe Investitionen erfordern, auch teurere, umfangreiche Änderungen in der Technik und empfahl, die oben genannten Punkte umzusetzen.
Auch ein Antrag der GRÜNEN war es, eine Beratung zu den Einsparpotenzialen beim Verbrauch von Strom, Wasser und Wärme in den Sportstätten zu bekommen, wie es für das Schwimmbad nun erfolgt ist. Die GRÜNEN erwarten Hinweise auf erhebliche Einsparpotenziale für Energie und den Haushalt. Die Verwaltung wird Angebote für die Beratung einholen. Die städtischen Sportstätten verbrauchen mit 34 kWh Strom und 143 kWh Wärme (jeweils pro Jahr und m2 Bruttogeschoßfläche) sehr viel Energie im Vergleich zu anderen Gebäuden.
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